■ Seit gut anderthalb Jahren versucht die Berliner Kripo vergeblich, Verstärkung zu bekommen, um den neuen und alten Abzockern im Osten das Handwerk zu legen. Bei den dunklen Geschäften seit der ...
■ Verantwortung ist der Slogan der Stunde. Kaum ist der Kalte Krieg zwischen Ost und West ganz vorbei, bereiten Ideologen und Strategen für die Bundeswehr neue Aufgaben zwischen Norden und Süden vor. Nur: Wer soll das Kommando führen — die UNO, die WEU, die Nato? Oder schlicht und einfach amerikanische Freunde wie der Golf-General Schwarzkopf?
■ Im Nordirak fallen die Bomben nicht zuletzt auf die Städte der Kurden. Dennoch unterstützt die irakisch-kurdische Opposition den Krieg gegen Saddam Hussein: Von seinem Sturz erhofft sie sich Demokratie und die langersehnte Autonomie.
■ In London verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs der 16 Nato-Staaten eine "Erklärung über eine gewandelte Nordatlantische Allianz". Die Doktrin der "flexible response" wird abgeschwächt
■ taz-Streitgespräch mit dem Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel, der Jugoslawin Gordana Golubovic und der Iranerin Shala Blum, beide Gemeinderätinnen der Grünen in Stuttgart
■ Gorbatschow als Ursache für den Streit zwischen Bonn und Washington Ende des kalten Krieges, neue europäische Friedensordnung und Demokratisierung in Osteuropa - das sind die Prämissen der Entspannungspolitiker innerhalb der Nato. Für die anderen bedeutet Gorbatschow Instabilität, die Auflösung des bislang gültigen Koordinatensystems mit dem drohenden Chaos als Ergebnis. Ein Raketenkompromiß ist vor diesem Hintergrund kaum denkbar