Auf den Spuren von Arno Schmidt und Walter Kempowski sind ein Schriftsteller und ein Fotograf durch die Heide gewandert. Das Ergebnis ist ein Wandertagebuch
Forscher kritisieren das MSC-Nachhaltigkeits-Siegel, weil zertifizierte Fischbestände doch ausgebeutet werden. Auf das Siegel verzichten wollen sie aber nicht.
28 Pottwale sind seit Januar an den Küsten der südlichen Nordsee umgekommen – so viele wie schon lange nicht mehr. Warum beschäftigt uns ihr Schicksal so stark?
Hamburg erlaubt als erstes Bundesland offiziell Gebäudenutzung für Flüchtlinge und zwar gegen den Willen der Eigentümer. Es ist gut, dass der Senat handelt.
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
LAND UNTER Sind Sturmfluten und überlaufende Flüsse Zeichen der Klimakatastrophe – oder einfach nur von schlechtem Wetter? Und was ist dagegen zu tun? Klimaforscher aus dem Norden empfehlen, mit dem Wasser zu leben, statt immer höhere Deiche zu bauen. In den Niederlanden wird das längst praktiziert ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
URBANE VISIONEN Der Verkehr in Berlin soll bis 2050 klimaneutral sein. Unmöglich ist das nicht – doch ob das ambitionierte Ziel Utopie bleibt oder Realität wird, hängt ganz vom politischen Willen der jetzigen Generation ab
Mehrere Initiativen in Norddeutschland wollen eine Rehabilitierung verurteilter vermeintlicher Hexen erreichen. Mal bremst die Kirche, mal die Politik.
Die Landesmuseen von Bremen und Schleswig-Holstein streiten über die adäquate Aufarbeitung von NS-Geschichte. Anlass sind nicht zur Verfügung gestellte Exponate für die Bremer Ausstellung „Graben für Germanien“.
MACHTFRAGE Kitas in Schleswig-Holstein trainieren Partizipation: „Kinderräte“ stimmen darüber ab, wie Räume eingerichtet werden und welche Praktikantin eingestellt wird
BILDUNG Im Ländervergleich des Bildungsstandards von Grundschulkindern rangiert die Hauptstadt ganz weit unten. Besonders schlechte Chancen haben Kinder aus Einwandererfamilien
Das Kieler Institut für Sexualmedizin genießt wegen seiner Präventionsarbeit einen guten Ruf in der Fachwelt, bei der Justiz und in Teilen der Landespolitik. Doch die Finanzierung wackelt, das Haus macht Miese.