Für die Weißen war die Wüstenstadt mit dem verheißungsvollen Namen immer eine Enttäuschung. Auch heute kommt man nur schwer dahinter, was diese Stadt aus Staub und Wind einst so faszinierend machte ■ Von Lorenz Rollhäuser
Megastaus, verkackte Strände, laute Hotels, fiese Kellner: alles geschenkt! Eine Anleitung zum Hierbleiben ■ Von Eberhard Seidel-Pielen (nach Diktat verreist)
■ „Überleben in Sarajevo“: Eine Fotoausstellung in der Angestelltenkammer über die Hilfsdienste der jüdischen Gemeinde in einer belagerten Stadt / Heute Eröffnung
Im Preiskrieg auf den großen Berliner Baustellen unterliegt der einheimische Mittelstand den internationalen Subunternehmern ■ Von Hannes Koch und Uwe Rada
Die bäuerliche Atmosphäre in den Pyrenäen lockt immer mehr Wintersportler an. In der Region um Font-Romeu versuchen Bewohner Skitourismus mit Umweltschutz zu paaren ■ Von Reimar Oltmanns
■ Alleinreisende Frauen gelten als emanzipiert, aber nicht immer neuen Horizonten zugewandt: Wenn das Fremde zum positiven Gegenentwurf des Eigenen wird. Auch eine Buchbesprechung
■ In Deutschland ignoriert, in aller Welt geliebt: Die „Dissidenten“, Weltmusiker der ersten Stunde, kehren jetzt für ein paar Auftritte auf heimische Bühnen zurück/ Heute Konzert im Schlachthof
Madrid im Sommer ist unerträglich und faszinierend zugleich. Konzerte, Kino und Feste beginnen oft spät abends. „Genießen, was sich bietet - morgen kann alles zuende sein“, sagen sich die Bewohner und leben nachts auf ■ Von Annette Krauß
In der Europäischen Union will eine sozialdemokratische Beschäftigungsinitiative den totgesagten britischen Nationalökonomen wiederbeleben ■ Von Alois Berger
In den Weinbauzentren Paarl und Stellenbosch nahe Kapstadt ist von der aggressiven Spannung zwischen schwarzen und weißen Südafrikanern kaum etwas zu spüren ■ Von Henk Raijer und Gunda Schwantje