■ Der Bremer Senat macht mit Luftbuchungen aus negativer Sanierungsbilanz eine Erfolgsstory. Wie die Bürgerschaftswahl in Bremen einen Konjunktur-„Aufschwung“ auslöste ■ Von Hans Jürgen Kröger
Der Regisseur Johnnie To gilt derzeit als kreativster aller Autorenfilmer in Hongkong. Gerade ist sein Triaden- und Liebesfilm „Where A Good Man Goes“ im Kino angelaufen. Ein Gespräch über Studio und Investoren, das Mainstream-Kino und den Traum von der künstlerischen Unabhängigkeit
Vor 55 Jahren quoll das zerstörte Hamburg über vor Flüchtlingen und Ausgebombten: Ein Lager aus Wellblechhütten für mehr als 90.000 Menschen entstand im Stadtpark ■ Von Bernhard Röhl
■ Die SPD lud zur Debatte einer „sozialen Innovation“: Der neue Rechtsanspruch auf Teilzeit greift weit übers Arbeitsleben hinaus / Eine Prozesslawine sei nicht zu befürchten
Der Preis für ein kritisches Buch ist in Kolumbien das Exil: Der Schriftsteller Arturo Alape ist Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte ■ Von Heike Dierbach
Angeregt durch fußballerische Realsatiren probiert Sat.1 ab heute Kicker-Comedy mit echten „ran“-Moderatoren: Lou Richter und Oliver Welke sind „Helmut und Helmuth“ (18.00 Uhr). Schau’ mer mal
Der 23-jährige Asylbewerber Filipe Mbimba Tela aus Angola lebt seit elf Jahren in Berlin. Nach der Elektroinstallateurlehre hat er einen Arbeitsplatz angeboten bekommen und könnte sofort anfangen zu arbeiten. Jetzt soll er abgeschoben werden
Die Show der Zärtlichkeit in der Harburger Hundehalle: Alle Kampfhunde lieben ihre Pfleger. Aber das Vertrauen, das sie hier entwickeln, wird den meisten nichts nützen ■ Von Sandra Wilsdorf
Die Premiere im Werkraum des Deutschen Theaters „Aus Protest! Der Reichstagsbrandstifter Marinus van der Lubbe“ von Ronald Steckel verspricht neue, heiße Spuren und Einsicht in unbekannte Akten
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (Teil 10): Im Sommer 1990 entdeckten Ostschriftsteller die neue Freiheit als Kampf um ihre Existenz. Bücher von Ostverlagen landeten auf dem Müll. Und es begann der Literaturstreit um Christa Wolfs Erzählung „Was bleibt“
Wie die schöne Fassade im „Land des Lächelns“ Risse bekam und sich ein mächtiger Neoliberaler als verdeckter Staatsmonopolist entpuppte: Eine politische Bilanz nach fünf Jahren großer Koalition in Bremen ■ von Helga Trüpel