Lothar König war, ist und bleibt eine zentrale Figur antifaschistischen Widerstands im Osten: Jemand, der es über ein ganzes Leben hinweg geschafft hat, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Diese Woche ist der Thüringer Pfarrer 70-jährig gestorben. Ein Nachruf
Die Fronten verhärten sich, auch in Familien. Der Vater, Landwirt in Sachsen-Anhalt, fühlt sich chronisch benachteiligt. Die Tochter macht sich Sorgen.
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt die einst verbotene Stadt gut.
Organisatorisch war der Abzug der russischen Streitkräfte vor 30 Jahren aus Ostdeutschland eine Meisterleistung. Über ihre Rolle im Land zeigten sich die Deutschen gespalten
Die Ausstellung „Der große Schwof“ verweist auf kleine Fluchten. Die Fotos über die Feierkultur in der DDR zeigen den Alltag jenseits der Staatsdoktrin.
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.
Die Oder steht vor Problemen. Deswegen sind ein Jahr nach dem katastrophalen Fischsterben Aktivisten am Fluss unterwegs, um für sie als Rechtsperson zu werben.
Für sich genommen sind sowohl Frankfurt (Oder) als auch sein polnisches Gegenüber Słubice tiefste Provinz. Zusammen aber stehen sie für ein Experiment.