Die Eisbären Berlin starten mit einem 8:2 über Freiburg in die Saison. Vor allem die Nachwuchspieler konnten überzeugen. Doch viele Fans feiern nur zwei Spieler: die in Schweden inhaftieren Profis
Der Berliner Wolfgang Haney hat ein einzigartiges Mosaik aus den Schrecken der Vergangenheit geschaffen: Er sammelt „alles zu Getto und KZ“. Mehr Judensterne als das Holocaust-Museum in Washington hat er. Die Sammlung machte ihn krank. Und half, mit der eigenen Geschichte zurechtzukommen
Jörn Arneckes Kammeroper „Das Fest im Meer“ auf Kampnagel changiert elegant zwischen Orten, Zeit- und Handlungsebenen und schafft unsentimentale Wechsel zwischen den Stimmungslagen
Karg, intim, vergänglich: Luk Perceval inszeniert sensibel Jon Fosses Kammerspiel „Traum im Herbst“. Ein Gastspiel der Münchner Kammerspiele eröffnete die Autorentheatertage am Thalia
Episoden erinnern: Ein Gespräch mit der Theaterwissenschaftlerin Erika Fischer-Lichte über den neuen Stellenwert und die Verklärung des Körpers und die Schwierigkeit, von Aufführungen zu erzählen
Alex Kolkowski arbeitet mit historischen Aufnahme- und Wiedergabegeräten. Mit „Recording Angels“ hat er das Spiel mit Original und Wiedergabe auf die Bühne verlegt
Versuch über den Selbstmord: Der japanische Film „Maboroshi – Licht der Illusion“ setzt die Trauer über den Tod und die Erinnerung der Hinterbliebenen in sparsame Bilder um
Live an den Reglern: Mit seinem neuen Album „Kangmei“ beweist Jörg Burger alias The Modernist Sonnabend im Click abermals, wie gut eine supergerade Bassdrum, freundliches Klickern und zuckersüße Vocals zusammengehen
Paraffin verleiht Flügel: Im Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses fangen Betonkörper an zu schweben, zu sprechen und zu meditieren – über Serge Poliakoff, den Kosmos und den ganzen Rest
Explosive Mischung aus Tanz, Musik und Theater: Das libanesische Maqamat Dance Theatre zeichnet in „Beyrouth Jaune“ auf Kampnagel das Bild einer Nach-Bürgerkriegs-Gesellschaft auf der Suche nach neuer Identität
„I want more life, fucker“: Die Ausstellung „Animations“ in den Kunst-Werken widmet sich rund dreißig Künstlern, die für Trickfilme gezeichnet, gebastelt, geknetet, gerechnet und gepixelt haben