Gesicherte Ausstellungen nach dem Studienabschluss und gesicherte Aufmerksamkeit durch den Auftritt als Gruppe: Das Modell der Produzentengalerie setzt sich in Berlin mehr und mehr durch. Das Beispiel der 2003 gegründeten Galerie „rekord“
Verein appelliert an Privatleute, für frühere NS-ZwangsarbeiterInnen zu spenden. Viele sind von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ ausgeschlossen
Für seinen neuen Film „2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß“ hat der Regisseur Malte Ludin seine Geschwister zur Rolle des Vaters in der Nazi-Zeit befragt. Ein Gespräch über geschönte Erinnerungen und Vergangenheitsbewältigung in der Familie
Beim Sondergottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale beten Gläubige für den Papst. Sein nahender Tod berührt auch Nichtchristen. Viele zünden Kerzen an. Der Weihbischof bittet nicht mehr um Genesung, sondern um einen guten Tod
Nicht steuernd eingreifen, sondern zu sehen geben: Der Regisseur Jean Eustache drehte Spielfilme, die aussehen wie Dokumentarfilme, und umgekehrt. Jetzt zeigt das Arsenal eine Retrospektive
Der Tempodrom-Untersuchungsausschuss unternahm eine Ortsbesichtigung – sorry: eine „sight inspection“. Eine Suche nach dem Luxus, der hier verbaut worden sein soll
„Das Wundermädchen von Berlin“: Deutsche Revolutionen sind selten zu retten, auch nicht durch Wunder. Das kann man im Gorki Theater mit einem lang vergessenen Vormärz-Schauermärchen von Hanns Heinz Ewers wieder erleben
Es geht nicht um Erinnerungen, sondern um Ausgrabungen: Das neue Programm im Gorki Theater „Glaube II: … und der Zukunft zugewandt“ widmet sich dem Thema DDR. Ein Gespräch mit dem zukünftigen Intendanten Armin Petras
Wie richtet man sich im Global Village der weltumspannenden Wirtschaft ein? Das Globale05-Festival widmet sich mit über 60 Filmen den Konfliktzonen von sozialer Abhängigkeit, Medienmacht und wachsendem politischem Widerstand