David Van Reybroucks Buch „Kongo: Eine Geschichte“ zeugt von den Grenzen sachlicher Geschichtsschreibung über ein der Weltöffentlichkeit unverständliches Land.
Mit Kopenhagen etabliert sich eine neue Kraft im europäischen Handball. Klubinhaber Jesper Nielsen hat den Korruptionsskandal um Kiels Erfolg 2010 publik gemacht.
Versuch, zurückzugeben: Hilde Schramm, die Tochter von Hitlers Chefarchitekt Albert Speer, über ihr lebenslanges Engagement von AL bis zur Stiftung „Zurückgeben“.
Ein Kleinkind erkrankt an Krebs. Was machen die Eltern? Jérémie Elkaïm und Valérie Donzelli verwandelten ihre eigene Geschichte in einen Film: „Das Leben gehört uns“.
Jugendliche aus New York und Paris treffen in Berlin Gleichgesinnte aus der HipHop-Community. Die Musik ist oft künstlerischer Ausweg aus Gewalt, Drogen und Kriminalität.
Erst wenn keiner mehr weg will, sei die Lebensqualität in Wien gut genug, meint Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin der Stadt. Bis dahin muss sie noch einige Tabus knacken.
In der Poesie spricht der moderne Mensch noch mit Dämonen: In „Geistersprache“ befasst sich Heinz Schlaffer mit dem Nachleben verblasster Glaubensvorstellungen.
Katrin Seddigs großartiges Buch "Eheroman" ist nüchtern und zugleich nah dran an seiner Protagonistin. Sie will den Abnutzungen des Alltags widerstehen.
Mittwoch erhalten die Historiker Kershaw und Snyder den Preis für Europäische Verständigung. Sie beschreiben die Mechanik der „Bloodlands“ im Machtbereich Hitlers und Stalins.
Wir steh'n auf Berlin - aber fühlen uns nicht mehr so gut. In seinem Roman „Gutgeschriebene Verluste“ erzählt Bernd Cailloux von der großen New-Wave-Zeit.
Die Hauntology-Musiker erinnern an die nicht realisierten Utopien der Vergangenheit. Einer von ihnen ist James Ferraro, der jetzt beim Club Transmediale auftritt.
Der spanische Produzent John Talabot ist als DJ und Remixer stark nachgefragt. Mit seinem Debütalbum "fin" zeigt er, wie gut elektronischer Pop jenseits des Clubs funktioniert.
Das Stuttgarter Duo Rocket/Freudental serviert auf seinem neuen Album "Die meisten Irren" kaputten Schweinerock mit irrlichternden Gitarrensoli und wütenden Texten.