Ein symbolischer Sieg wird der Hartz-IV-Parteienstreit für keine Seite werden, denn dafür sind 6 Euro zu popelig. Und den Leiharbeitern nützt er auch nicht.
Die FDP betreibt Symbolpolitik. Sie will verschleiern, dass den vorzeitigen Ruheständlern weitere Kürzungen drohen. Und verkauft es als Möglichkeit des Zuverdienstes. Das ist frech.
Baby Doc hat den Zeitpunkt seiner Rückkehr gut kalkuliert. In Haiti kann ihm gerade nichts passieren. Und die Erinnerung an sein Schreckensregime vor 25 Jahren ist längst verblasst.
Die brutale Rationalisierung der Ära Mehdorn rächt sich. Die Bahn muss dringend in Infrastruktur investieren. Die von der Regierung geforderte Gewinnabgabe ist absurd.
Die Auszeichnung der Autorin Melinda Nadj Abnonji zeigt, dass ein frischer Wind durch den Literaturbetrieb weht: Es besteht vermehrt Interesse an europäischen Erfahrungen.
KAISERSLAUTERN Der Name Stefan Kuntz steht für den Aufschwung in der Pfalz – einen Aufschwung auf einem äußerst bescheidenen finanziellen Niveau, der aber immerhin in die Bundesliga geführt hat
Der nationale Mythos in Brasilien negiert jeden Rassismus, tatsächlich aber trennt Schwarze und Weiße dort bis heute ein schlichter Glaube an Reinheit.
Für mehr als eine Milliarde Muslime auf der Welt beginnt der Fastenmonat Ramadan – ein guter Anlass, die eigenen Ess- und Konsumgewohnheiten zu überdenken.
Ein Ereignis: Christa Wolf stellte ihren neuen Roman "Stadt der Engel" in Berlin vor. Nur einmal leistete sich ihr Kollege Ingo Schulze dabei eine kleine Piksigkeit.
Köhler hat das Gnadengesuch der letzten RAF-Inhaftierten abgelehnt. Damit gab er dem medialen Druck nach. Öffentliche Erregung darf aber kein Entscheidungskriterium sein.
Die Stadt Köln will aus dem Endspiel fern der Hauptstadt ein großes Ereignis zu machen. Bis Freitag wurden 23.000 Karten verkauft. Die Show mit "Höhner" soll Stimmung machen.