Mit Deutschland wollten Helmut Heydt und Ellen Bendix nach dem Krieg nichts mehr zu tun haben. Sie gehören zu einer Gruppe ehemaliger jüdischer Kölnerinnen und Kölner, die ihre Heimatstadt besuchen – und sich an die Zeit ihrer Vertreibung erinnern
24 ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen sind zu Besuch in Köln. Mit ihren Erinnerungen helfen sie bei der Erforschung der städtischen NS-Geschichte. Doch die Zuschüsse für das Programm werden ab 2005 vermutlich gestrichen
Wenn ab Sonntag wieder ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen in Köln zu Gast sind, könnte es das vorletzte Mal sein. Ob die Stadt für 2005 Mittel bewilligt, ist unklar. Die Veranstalter wollen unbefristete Weiterführung des Programms
Die Kölner Ratsgrünen sind unzufrieden mit Kerstin Müller, grüne Staatssekretärin im Auswärtigen Amt. Sie solle endlich die Ausschreibung für den Kölner Müllofen gemäß EU-Vorgabe überprüfen
Zeitgleich zur Einigung im Streit um den Emissionshandel demonstrieren auf der „Brücke der Solidarität“ zwischen Duisburg und Rheinhausen 2.500 Stahlarbeiter für ihre Arbeitsplätze. Buhmann ist Bundesumweltminister Trittin
Die Wahl in der Islamischen Republik ist vorüber, die Konservativen haben das Parlament zurückerobert. Die Menschen blicken derweil reserviert auf die neuen alten Zeiten: Chinesisches Modell oder doch Geheimverhandlungen mit den Amerikanern?
Seit den 1980ern geplant, wurde gestern in Gevelsberg eine Stele zum Gedenken an die NS-Opfer der Stadt eingeweiht. Finanziert wurde das Denkmal gegen das Vergessen allein aus Privatspenden
Im Kölner Müllprozess schweigt sich ein Ex-Hochtief-Manager darüber aus, wer in Politik und Verwaltung von den „nützlichen Aufwendungen“ des Baukonzerns profitiert hat
Eigentlich hat Schwarz-Grün die Planungen für den Ausbau des Niehler Gürtels per Koalitionsvertrag auf Eis gelegt. Praktisch biegt das „Planfeststellungsverfahren“ gerade in die Schlusskurve: Am Dienstag werden die Einwände der Bürger erörtert