Die historische Dimension der deutsch-türkischen Beziehungen, irreale Schicksalswendungen und Brain Drain im Gespräch mit dem Schriftsteller Doğan Akhanlı
Nach dem Aufruf des Bundespräsidenten zur Regierungsbildung plädieren immer mehr Sozialdemokraten für Gespräche mit der Union. Über Duldung einer Minderheitsregierung Merkel oder Groko? „Ich kann mir alles Mögliche vorstellen“, sagt Karl Lauterbach der taz7
In Soweto ist nicht nur der Vorkämpfer gegen Apartheid beerdigt worden. Mit Mandela bekam Afrika eine eigene politische Kultur, die sich jedem Vergleich stellen kann.
Die „Frankfurter Rundschau“ ist über den Jordan gegangen, die „Financial Times Deutschland“ ist abgesoffen, weil sie gar nie das Schwimmen gelernt hat. Deshalb den Beginn des großen Zeitungssterbens im Land an die Wand zu malen, dafür taugen diese Beispiele nicht. Beide Blätter waren schon lang nicht mehr respektive nie lebensfähig. Ein besseres Exempel, um die Probleme der Branche zu erklären, gibt die Zeitungsgruppe Stuttgart ab. Aber auch die Schwierigkeiten, in denen Deutschlands drittgrößter Zeitungskonzern steckt, sind zum großen Teil hausgemacht
Innerhalb der Deutschen Burschenschaft streiten sich extrem Rechte und rechtskonservative Burschenschafter um die Zukunft des Dachverbands. Mitte November kulminiert der Streit in Stuttgart – in der extravaganten Atmosphäre der Sängerhalle in Untertürkheim. „Machen können wir dagegen nichts“, sagt der Sprecher des Bürgermeisters
Ein aufregendes Stück aus dem Hinterzimmer des Stuttgarter Rathauses. Aufgeführt am 15. Februar 2012. Publikum ist nicht zugelassen. Es geht um den Verkauf vieler Wohnungen an eine Heuschrecke, die einer Stadt 60.000 Mieter vor der Nase weggeschnappt hat. Die Texte der Schauspieler basieren auf einem Protokoll des Verwaltungsausschusses