Der Name Heinrich Zille steht heute für Berlin-Folklore mit flotten Sprüchen und deftiger Küche. Das "Milljöh", das der vor 150 Jahren geborene Kleine-Leute-Chronist beschrieb, ist längst aus dem Stadtbild verschwunden.
Seit gestern ist das neue Fluggastdaten-Abkommen mit den USA in Kraft. 19 persönliche Daten von jedem Fluggast werden jetzt übermittelt. Am Flughafen haben nur wenig Hamburger davon gewusst
taz-Serie „Das letzte Jahr“ (Teil 7): Für die Schüler der Klasse 10/3 ist die Zeit an der Werner-Stephan-Oberschule so gut wie vorbei. Ihre Bilanzen sind unterschiedlich: Einige haben einen Ausbildungsplatz gefunden, andere gehen weiter zu Schule
Ob in der Stadt oder bei der Radtour, bei Sonnenschein oder Schneefall: Die neuen Alltagsräder sind fast überall zu gebrauchen – aber nicht immer auf die leichte Schulter zu nehmen. Abgespeckte Modelle von guter Qualität sind eher selten
Die Staatsoper Unter den Linden verfällt. Zwischen den Kulissen machen Schauspieler große Kunst – unter lebensgefährlichen Bedingungen. Inzwischen hoffen in der Oper alle auf die Millionenspritze vom Bund. Ein Gang durch den Hades des Hauses
In Zeiten, in denen Deutsche und Polen sich so wenig zu verstehen scheinen wie schon lange nicht mehr, erinnert sich der Schriftsteller Artur Becker mit diesem Essay daran, wie er selbst ein Deutscher wurde – oder wenigstens fast. Als gebürtiger Pole erlaubt er sich einen unbefangenen Umgang mit der deutschen Geschichte, sogar mit Nazi-Kitsch wie dem pseudo-mythischen Sachsenhain bei Verdenvon Artur Becker