Ein adoptiertes Kind, das nie richtig in die Gesellschaft passt. Eine Mutter, die sich schuldig fühlt. Und nach drei Jahrzehnten endlich die Diagnose: Fetales Alkoholsyndrom.
Die Sprache der neuen Klimabewegung ist stark von Wendezeit-Rhetorik geprägt, sagt Alexander-Kenneth Nagel. In seinem Buch „Corona und andere Weltuntergänge“ untersucht der Göttinger Religionssoziologe jenseits von Polemik, was diese Untergangsfantasien der Gegenwart zu bedeuten haben
Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden auftaucht.
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig.
Die Hamburgische Sezession, als Neuanfang gedacht, blieb ein Intermezzo zwischen zwei Weltkriegen. Dabei können sich einige ihrer Künstler durchaus international sehen lassen
Prachtvolles Plädoyer, die Kluft zwischen widerstreitenden Denk- und Glaubenskulturen zu überwinden: Zum Auftakt ihrer ersten Saison als Opernintendantin lässt Laura Berman in Hannover von Lydia Steier Fromental Halévys „Die Jüdin“ auf die Bühne bringen