EXTREMISMUS Auch Nazis wollen Aufmerksamkeit. Dafür brauchen sie die Medien. Drei taz-JournalistInnen berichtenReporter sollen beim Stichwort NPD an professionell auftretende Politiker denken – nicht an gewaltbereite Neonazis, so wünscht es sich die Führung
Weil ihm die Lokalzeitung zu unkritisch ist, gründete Reporter Hardy Prothmann in seiner Heimat Heddesheim ein Blog. Nicht alle schätzen seine scharfen Texte – aber alle lesen sie.
ARBEITSMARKT IT-Experten werden weiter händeringend gesucht. Wegen des bestehenden Mangels an IT-Spezialisten kommt es mittelfristig darauf an, mehr Frauen, Alte und Zuwanderer für informationstechnische Ausbildungen und Berufe zu gewinnen
Matthias Matschke über die verschiedenen Herausforderungen als Theaterschauspieler und als Comedien sowie über das Comeback der Sat.1-"Wochenshow", zu dessen Team er ab Mai gehört.
TECHNIK, DIE BEGEISTERT Nicht zuletzt weil Fahrräder immer besser werden, steigen immer mehr Menschen aufs Velo um. Sicherheit und Bequemlichkeit sind neben der Infrastruktur wichtige Faktoren
ONLINE Sie schreiben von „zeckenfreien Wäldern“ und von „88“, wenn sie „Heil Hitler“ meinen. Nazis in sozialen Netzwerken bewegen sich trickreich. Die Betreiber werden unfreiwillig ihre Dienstleister
Nur ein paar Kilometer von Hamburg entfernt können Städter jeden Alters Kartoffeln ausbuddeln. Ein Besuch auf Gut Wulksfelde im Gefolge der Kita Hohenbuchen.
Im Mauerpark trifft sich sonntags eine Gemeinde zum kollektiven Karaoke. Ein Querschnitt aus Touristen und Berlinern. Organisator ist ein Fahrradkurier, der sagt: Ums Geld geht es nicht.
Als Radio Multikulti starb, wurde der Internetsender multicult2.0 geboren. Jetzt laufen die Weltklänge wieder auf UKW. Das ist auch der Erfolg von Brigitta Gabrin.
Was tun mit Tempelhof? Wir denken uns ein Bergmassiv aus und vermarkten es. Die sonderbare Idee eines Berliner Architekten-Teams macht weltweit Furore. Doch es gibt noch mehr Vorschläge - die ernst gemeint sind.
LANDWIRTSCHAFT Der „Verein in Gründung“ TempelGärten will auf dem Flughafengelände unkommerzielle Landwirtschaft etablieren. Vorbild: New Yorks „Community Gardens“. Problem: das komplizierte Verfahren
KOSMETIK Wenn die Verkaufszahlen sinken, steigern viele Zeitungsverlage einfach ihre „weiche Auflage“. Mit Billigabos und Gratisexemplaren in Flugzeugen schönen sie ihre Bilanz. Denn je höher die Verbreitung ist, desto besser zahlen die Werbekunden – die an ein baldiges Ende der Schummeleien glauben