Der Buchhandel befindet sich im radikalen Umbruch. Die Buchhandlungen müssen darauf reagieren, indem sie sich zur Qualitätsadresse für Kunstwerke aller Art wandeln.
Ist die Behinderung eines Künstlers ein Kriterium für seine Kunst? Nein, beweist die Ausstellung "Nasen riechen Tulpen - Kunst von besonderen Menschen" im Museum Würth in Künzelsau.
Die J-Culture-Szene hierzulande ist noch eher wenig bekannt. Wie vielfältig, lustig und produktiv Manga-ComiczeichnerInnen sind, zeigt der neue Sampler "Ballroom Blitz".
Die steigenden Energiepreise werfen ganz neue Fragen der sozialen Gerechtigkeit auf. Nur "billige Energie für Bedürftige" zu fordern wäre allerdings ökologisch verkehrt.
Er ernährt sich von schlechten Rappern und fragt Mami, ob sie mitmachen möchte. Mit "Tha Carter III" hat Lil Wayne ein tieftrauriges und kaputtes Hiphop-Album veröffentlicht.
Umgekehrte Machtverhältnisse: Im Internet haben Schüler meist den Vorsprung vor ihren Lehrern. Gegen deren Ohnmacht hilft nur eins: sich schlau machen und mit den Kids reden.
Bolivien steht vor der Zerreißprobe zwischen reichem Osten und indigenem Westen. Angereichert wird dieser Konflikt mit dem Sprengstoff zweier ethnisierender Diskurse.
Das Verbot von rechtsextremen Vereinen durch die CDU signalisiert kein Umdenken in Sachen NPD-Verbot. Sinnvoll ist der Entzug von Geld und Infrastruktur trotzdem, sagt Soziologe Fabian Virchow.
Zur Recherche besuchte Autorin Julia Friedrichs ein Jahr lang private Internate und Elite-Unis. Dort fehle jeder Kontakt mit dem Rest der Gesellschaft, kritisiert sie.
Zwar sei die Sensibilität für Antisemitismus gestiegen, so die Leiterin der Berliner American Jewish Committee, aber die wachsende USA-Feindlichkeit werde jetzt zum Problem.
Da Politiker immer wieder Staatsanwälte und Steuerfahnder anweisen, gewissen Fällen nicht allzu gründlich nachzugehen, hat der Rechtsstaat ein Demokratieproblem, sagt der Experte für Wirtschaftskriminalität Hans See