EEG Fast 800 Firmen sind von dem Zuschlag für erneuerbare Energien befreit. Bei vielen ist die Stromsubvention höchst zweifelhaft. Die Verbraucher kostet das Milliarden
Greenpeace hat errechnet, wieviel Geld bestimmte Branchen bei den Stromkosten sparen: neun Milliarden Euro im Jahr. Dafür zahlt der Rest des Landes mehr.
Die SPD kritisiert Gaucks Äußerungen zur Energiewende. Die Förderung von Ökostrom sei keine „Planwirtschaft“. Die FDP fordert eine Reform der Förderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz.
Weil Deutschland Wind- und Sonnenstrom auf Rekordniveau produziert, könnte deren Anteil an der Stromrechnung steigen. Das Umweltministerum hält das für spekulativ.
Die Industrie lässt sich ihre Energiekosten mit knapp zehn Milliarden Euro subventionieren, zeigt eine Studie. Die Kosten tragen Steuerzahler und Kleinunternehmer.
Wer als Erzeuger die Marktprämie wählt, kann seinen Strom auf dem freien Markt verkaufen. Eine neue Option im EEG kostet viel, bringt aber nur wenig Vorteile.
Umweltminister Röttgen wirft China vor, mit Subventionen deutsche Solarfirmen in den Konkurs treiben zu wollen. Zugleich will er den Ausbau der Fotovoltaik bremsen.
Der Solarspartenchef von Wacker Chemie hält wenig von Röslers Vorschlag, die Erneuerbaren neu zu vergüten und fürchtet sich nicht vor Konkurrenz aus China.
Grüner Strom könnte teurer werden: Die so genannte Monopolkommission rät, die Förderung erneuerbarer Energien umzukrempeln - zu Ungunsten der Solarindustrie.