Die antike türkische Stadt Hasankeyf ist durch den geplanten Ilisu-Staudamm bedroht. Ihr Bürgermeister kämpft dafür, ein Stück Menschheitsgeschichte zu retten. Jetzt stehen europäische Kreditbürgschaften zur Disposition
Sie träumen von gemeinsamem Lebensraum. Doch als am 21. September 1981 ein BVG-Bus den Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay vom Leben zum Tode befördert, radikalisiert sich die Szene. Eine kleine Geschichte der Hausbesetzung
Fei Tevi verliert auf den Fidschi-Inseln durch den Klimawandel den Boden unter den Füßen. Deshalb beteiligt er sich an der Demo gegen Kohlekraft in Hanau. "Wir können nicht warten."
Der Holzkonzern Danzer soll im Kongo Steuern hinterzogen haben, das behauptet jeweils Greenpeace. Der deutsch-schweizerische Konzern nennt die Vorwürfe "infam".
Am Montag geht der Schmiergeld-Prozess in die entscheidende Runde. Der Angeklagte Reinhard S. wird für die Staatsanwaltschaft zunehmend zur Schlüsselfigur.
Der strenge Patentschutz bei Arzneien soll aufgeweicht werden: Diesen Grundsatzbeschluss hat nun die Weltgesundheitsorganisation gefasst. Länder des Südens müssten mehr Geld für Forschung und Entwicklung bekommen
Die Ausrufung von "gentechnikfreien Zonen" ist das beliebteste Mittel im Kampf gegen die Gentechnik. Das zeigt der Planet-Diversity-Kongress. Selbst die Wirtschaft wirbt mit dem Label.
Auf ihrem Treffen in Brüssel diskutieren die EU-Finanzminister, wie die Aufsicht über Banken ausgestaltet werden kann. Weitere Themen sind die Trockenlegung von Steueroasen und der Mehrwertsteuerbetrug an Staatsgrenzen
EU-Gericht verlangt die Beteiligung des Europäischen Parlaments an der Erstellung von Listen sicherer Herkunfts- und Transitstaaten. Damit dürfen EU-Innenminister nicht mehr allein entscheiden. Pro Asyl: Wettlauf der Schäbigkeiten gebremst
Europäische Wissenschaftler fordern in der taz eine bessere Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und mehr Handlungsmöglichkeiten für die Politik. Warum dafür zwei Artikel im EU-Vertrag von Lissabon geändert werden müssen
Wegen der Steueraffäre diskutieren Liechtensteiner, was Wirtschaftsethik ist. Derweil zeigt sich der Fürst verärgert - und will seine Bilder deutschen Museen nicht mehr leihen.
Konsequenzen aus der Liechtenstein-Affäre: Europäische Minister beraten über die Verschärfung der Zinsrichtlinie, die auch für alle Steueroasen gelten soll.
Ein internes Dokument, das der taz vorliegt, belegt: Bevor der Fall Zumwinkel in die Schlagzeilen geriet, hatte sich Deutschland noch für die Steueroase stark gemacht.