KRIEGSVERBRECHEN Erstmals stellt sich jemand dem Internationalen Strafgerichtshof freiwillig. Es ist ein Rebellenführer aus Darfur im Sudan. Der Fall ist ein Politikum
Schon ein Jahr nach ihrer Bildung zeigen sich tiefe Risse in der großen Koalition in Kenia. Damit drohen dem Land erneut bürgerkriegsähnliche Zustände.
Dass Teheran nach langem Zögern an der Konferenz teilgenommen hat, liegt daran, dass sich Irans Interessen in Afghanistan weitgehend mit denen der USA decken.
Trotz verbaler Solidarität bereitet der internationale Haftbefehl wegen Darfur der Arabischen Liga Probleme. Auch ihre Spaltung infolge des Gazakrieges ist nicht überwunden. Heute beginnt das jährliche Gipfeltreffen in Doha
in Pakistan wollen Oppositionelle für die Wiedereinsetzung geschasster Richter demonstrieren. Im Vorfeld werden hunderte Aktivisten festgenommen oder unter Hausarrest gestellt.
Scharfe Reaktion Khartums auf den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gegen Sudans Präsidenten. Millionen Vertriebene in Darfur stehen vor dem Nichts.
Die Partei des tödlich verunglückten Rechtspopulisten erringt einen haushohen Sieg bei der Landtagswahl in Kärnten. Die Sozialdemokraten erleben ein Debakel.
UN-Tribunal: Vorwürfe gegen Milan Milutinović wegen Kriegsverbrechen im Kosovo nicht erwiesen. Fünf Mitangeklagte erhalten wegen Beteiligung an der Vertreibung hunderttausender Kosovo-Albaner Haftstrafen zwischen 15 und 22 Jahren
Nachdem die Hamas Israel erneut mit Raketen beschossen hat, droht Außenministerin Livni mit Vergeltungsschlägen. Derweilen liegen die rechte Opposition in den Wahlumfragen vorn.