Geschichten über den Osten sind Teil der Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“, die Andrea Pichl, in der DDR aufgewachsene Künstlerin, im Schloss Biesdorf kuratiert hat
Der Berliner Fotograf Jonathan Schmidt-Ott lässt in seinem Bildband „St. Gil“ eine staubige südfranzösische Welt in körnigen Farbtönen abspielen wie in einem nostalgischen Film
„Ostpreußen – Entschwundene Welt“ ist für Revanchisten eine Riesenenttäuschung: Hermann Pölking legt im Film die Ideologie der historischen Bilder frei, die er montiert
Die Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman „Sommer in Niendorf“ am Hamburger Schauspielhaus wechselt virtuos zwischen Musical, Revue, Drama und Volkstheater. Das Monströse der Hauptfigur und die Substanz des Buches bleiben dabei aber auf der Strecke
In Gestalt einer Familiensaga erzählt Tena Štivičić’Stück „Drei Winter“ von Kroatiens Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt der Theaterabend mit vielstimmigen Wimmelbildern, aus denen einzelne Figuren immer deutlicher hervortreten