■ Jahrestag des Massakers am Platz des himmlischen Friedens: Chinesischer Dichter Yang Lian plädiert im Haus der Kulturen der Welt für Individualismus und Rückbesinnung auf die eigenen kulturellen Werte
■ Das neue TUSMA-Büro der Humboldt-Uni kann sich vor arbeitswütigen Studenten kaum retten/ Jobsuche jedoch oft erfolglos/ Arbeitsvermittlung erfolgt für Ost und West getrennt/ Weniger Lohn und geringe Chancen für Ost-Studenten
■ Ost/West-Ausstellungsprojekt mit Empfang im Stadtbad Prenzlauer Berg eröffnet / Streit zwischen Martiny und Rusta um Sinn und Unsinn des 1,5 Millionen Kunstspektakels / 21 Installationen zieren bis zum 7. Oktober die beiden Teile der Stadt
■ Aus Anlaß des 29. Jahrestages des Berliner Mauerbaus, der zum ersten Mal ohne den steinernen „Jubilar“ begangen wird, haben drei Schriftsteller der taz Texte zur Verfügung gestellt, die - aus ganz unterschiedlichen Perspektiven - den fremden Blick auf den Fall der Mauer beschreiben: Der Chinese Liu Binyan, der Kubaner Lisandro Otero und der Israeli Asher Reich leben zur Zeit als Stipendiaten des DAAD in West-Berlin