WIDERSTAND In der Lausitz will der Energiekonzern Vattenfall fünf neue Tagebaue aufschließen. Tausende Menschen müssen weichen, Urwälder werden zerstört, Tiere und Pflanzen getötet. Der Widerstand wächst
VORBILD MIT MACKEN Der Emissionshandel der Europäischen Union ist ein Erfolg, ein Exportschlager – und steht gleichzeitig für Ineffizienz und Lobbyismus
Ein interner Bericht des Weltklimarats IPCC ist pessimistisch: Viele Probleme sind technisch zu lösen, Geld ist auch genug da – allein der politische Wille fehlt.
Pflanzen werden häufig angebaut, um aus ihnen Strom oder Wärme zu gewinnen. Nachhaltiger wäre es, sie erst anders zu nutzen und nur Abfälle zu verbrennen.
Rechtzeitig zur Klimakonferenz schwarz auf weiß: der Nordpol im Sommer eisfrei, der Golfstrom kälter, Monsunregen länger, dafür kaum noch Permafrostböden.
Saufen für den Regenwald: Seit zehn Jahren will Krombacher mit Hilfe des WWF die Umwelt schützen, es ist die erfolgreichste Öko-Imagekampagne. Alles nur Greenwashing?
Der Ökologe Reinhard Loske will weg vom Wachstumsdogma. Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ist für grünes Wachstum und Bioökonomie. Ein Streitgespräch.
Ram Kurani Saroj haust mit ihrer Familie an einem dreckigen Fluss in Indien und ist unterernährt. Für das Naturschutzgebiet nebenan hat sie keinen Sinn.
Die Ökobilanz des Sportartikelherstellers „Puma“ kann sich sehen lassen, die Sozialbilanz ist jedoch mangelhaft. Der Vorwurf: Das Unternehmen zahlt Zulieferern nur Hungerlöhne.
Umweltschützer versuchen, in einem Nationalpark Moore vor dem Austrocknen zu bewahren und Wälder aufzuforsten. In der Nähe wird weiter abgeholzt und entwässert.
