Neue Reihe in der taz: Wer hat etwas zu sagen in Berlin? Neun Jahre nach dem Fall der Mauer haben sich die Machtstrukturen verändert. Die alten Eliten sind auf dem Rückzug, neue Köpfe bestimmen das Bild der Hauptstadt. Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums, zählt zu den Machern mit frischen Ideen . Gerade hat er für das Museum die vollständige Eigenständigkeit durchgesetzt. Ein Porträt ■ Von Ralph Bollmann
Serie „Industriestadt Berlin auf dem Prüfstand“ (Folge 4): Der Pharmakonzern Schering ist erfolgreich, ein medizintechnisches Zentrum aber ist die Stadt nicht. Erbgutmanipulation sichert gefährdete Stellung auf dem Weltmarkt ■ Von Hannes Koch
Oliver Stone erzählt in „Nixon“ (Wettbewerb) mit Tiefenschärfe von Aufstieg und Fall des großen Tricksers und 37. Präsidenten der USA ■ Von Christian Semler
Mit dem chinesischen Wirtschaftswunder floriert das Geschäft der Hundehändler und Wilderer. Vom Aussterben bedrohte Tiere wie der Panda landen immer öfter im Kochtopf der Restaurants und im Apotheken-Mörser ■ Von Eva Sternfeld
■ Schon einmal strebten um die Jahrhundertwende viele Ausländer nach Berlin/ Wie Witold Gombrowicz und andere Polen die Stadt wahrnahmen/ Die polnische Gemeinde: eine lange Geschichte mit vorläufigem Abschluß in der neuen Visumsfreiheit