Mit der „Münchner Freiheit“ entlang der istrischen Küste. Die Dschunke als Programm und Lebensphilosophie: Jetzt sucht das alte Segelschiff, das für Völkerverständigung, soziales Engagement und Jugendarbeit steht, einen neuen Kapitän
Hobbyhistoriker Gavin Menzies glaubt, dass ein Chinese Amerika entdeckt hat – nicht Kolumbus. Seit Jahren sammelt er Indizien. Seine Theorie findet immer mehr Anhänger. Nur bei den Chinesen nicht
Mit dem Band „Jahrtausendwende“ liegt nun Manuel Castells’ große Trilogie „Das Informationszeitalter“ vollständig vor. Hegemoniale Herrschaftsgesten, wie von US-Präsident George W. Bush, lassen sich mit Castells als Panikreaktionen einer überlebten Sorte Macht deuten
Emmanuel Todd hat einen fulminanten Nachruf auf die Weltmacht USA geschrieben. Er unterschätzt jedoch die große Dynamik der amerikanischen Gesellschaft und ihre Fähigkeit zur Selbstkorrektur
Kenneth M. Pollack sah 1991 als einziger amerikanischer Nahostexperte die Kuwaitinvasion des Irak voraus. Jetzt will er einen Krieg gegen Saddams Regime, um das Land wie einst Deutschland nach 1945 zu demokratisieren. Obwohl er durchdacht argumentiert, übersieht er die wesentlichen Probleme
Die Themenvielfalt der taz ist groß. Das zeigt sich auch an diversen Büchern, die taz-AutorInnen in diesem Jahr geschrieben haben. Vier Tage vor der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt am Main stellt die taz Werke ihrer MitarbeiterInnen vor
Die Weltwirtschaft wird dank Internet zur globalen Wirtschaft. Eine brillante Synthese der Veränderungen bietet Manuel Castells im ersten Band seiner Trilogie „Die Netzwerkgesellschaft“
Der Dichter als Erfinder: Helmut Höge sprach mit Erich Fried in einem bisher unveröffentlichten Interview kurz vor seinem Tod über sockelfeste Glühbirnen, klebbare Blitzlichter und das Osram-Kartell. Am Sonntag wäre Erich Fried 80 Jahre alt geworden
Ein Heidelberger Symposium suchte neue Sichtweisen der chinesischen Kulturrevolution. Auch die extrem politisierte Kultur dieser Zeit bedeutete keinen Bruch in der modernen Entwicklung Chinas
Das zentrale Rätsel des Falls Raoul Wüthrich ist: Warum legen gerade die USA einen solchen Eifer an den Tag, Kinder als Kriminelle einzustufen? Hinweise auf den traditionellen amerikanischen Puritanismus reichen als Erklärung nicht aus ■ Von René Grandjean
Der von Peking gehaßte letzte britische Gouverneur Hongkongs, Christopher Patten, legt den westlichen Regierungen nahe, mit der Volksrepublik China nicht anders umzugehen als mit anderen asiatischen Staaten ■ Von Sven Hansen