■ Vier rumänische strafunmündige Taschendiebe, die sich von ihren Kinderbandenführern losgesagt hatten, wurden nach einer Odyssee sicher untergebracht. Sie sind wichtige Zeugen
Der Fall Jasmin O. ist vorläufig abgeschlossen: Der Junge und seine Eltern sind am Wochenende nach Bosnien zurückgekehrt. Unter Polizeiaufsicht ist er zum Düsseldorfer Flughafen gefahren worden. Eine Odyssee aus Klauen, Heimen und Medienrummel im Rückblick ■ Von Julia Naumann
Die Eltern des bosnischen „Crashkids“ Jasmin O. sind völlig hilflos und glauben, daß nur der Knast ihren Sohn vom Autoklauen und Ladendiebstahl abbringen kann. Die Psychologin vom Kindernotdienst beschreibt ihn als „absolut wurzellos, aber sehr intelligent und sensibel“ ■ Von Julia Naumann
Das Verhältnis der Polizei zu Kindern hat sich deutlich verändert. Ein sensibler Umgang ist wichtiger als unbedingte Tataufklärung. Polizei arbeitet auch mit Organisationen wie „Wildwasser“ besser zusammen. Kinder akzeptieren Polizei eher als Erwachsene ■ Von Plutonia Plarre
Senatsverwaltung für Jugend reist nach Bukarest, um mit den dortigen Behörden über die „Rückführung“ der in der Stadt aufgegriffenen „Klaukinder“ zu beraten. Knirpse werden von kriminellen Banden eingeschleust ■ Von Plutonia Plarre
■ Freie Träger wollen delinquente Kinder in nichtgeschlossenen Heimen betreuen. Deutschsprachige Kids sollen nach Brandenburg. Noch keine Lösung für strafunmündige Flüchtlingskinder, die "formalrecht
■ Alle Jahre wieder: Das Weihnachtsmärchen. Diesmal Gerdt von Bassewitz's „Peterchens Mondfahrt“als buntes Gefälligkeitsdekor unter der Regie von Michael Heicks im Thalia Theater