Auf einer Tagung der Mailänder und Frankfurter Handelskammern formulierte die Lobby ihre Ansprüche auf freie Fahrt über die Alpen / Österreich und die Schweiz wollen mehr Vekehr auf die Bahn verlagern / Verdoppelung des Transportaufkommens bis zum Jahr 2000 droht ■ Von Klaus-Dieter Käser
NRW-Regierung wertet Ergebnisse der Ruhrgebietskonferenz positiv / 7.600 neue Arbeitsplätze in Aussicht / 743.140 Menschen suchen in NRW weiter einen Job Rau-Regierung sieht eigene Politik durch Mikat-Kommission zur Entwicklung der Montanregionen bestätigt / Grüne sprechen von „Dokument ökologischer Ignoranz“ ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Banken übernehmen jetzt Schaden durch gestohlene Scheckkarten, auch wenn der Diebstahl erst im Nachhinein angezeigt wurde / Auf Druck der Verbraucherverbände / Der Fall „Anne“ und „Otto“: Freunde „betrügen“ sich gegenseitig / Demnächst kennt der Geldautomat auch den Dispositionskredit ■ Von Karl Nolte
■ Der EG-Binnenmarkt wirft seine Schatten im Bankensektor voraus. „Wachse oder weiche“: Fusionen und Einstieg ins Versicherungswesen sind angesagt. Die taz sprach mit Ökobank-Sprecher Torsten Martin
■ Die Bestechungsaffäre um das Bremer Krankenhaus St.Jürgens hat sich zum größten Korruptionsskandal des Bundeslandes in der Nachkriegszeit entwickelt: Die Bereicherungen des Klinik-Chefs Galla werden nun auch zur politischen Sprengmine für den SPD-Senat
Aus welchen Quellen speist sich die Aufregung, welche merkwürdigen Koalitionen finden sich zusammen bei Jenningers Rede zum Pogrom-Gedenken? ■ Von Martin Schmidt
■ Der Malerin Charlotte Salomon (1917-1943) gelang in „Leben oder Theater?“ eine hochexpressive Darstellung der NS-Pogrome vom November 1938. „Leben oder Theater?“ umfaßt 1.320 Gouachen und Textseiten. Es ist eine der eindringlichsten Rekonstruktionen der jüdisch-kollektiven Erfahrungen der „Kristallnacht“. Die Deutung des Werks von Charlotte Salomon hat erst begonnen.
Hearing der Aids-Enquete-Kommission zum Umgang mit Infizierten / Neues HIV-Modell ist heftig umstritten / 50 Schwerpunktpraxen sollen 2.000 HIV-Infizierte als Modell-Versuch betreuen / Die inneren Konflikte der Berater und Helfer waren kein Thema bei der Anhörung ■ Von Andreas Salmen