VON FRAUKE BÖGER, ENRICO iPPOLITO, JASMIN KALARICKAL UND PAUL WRUSCH Es ist schon Tradition geworden: Die taz wird gekapert. Diesmal von den Damen von ProQuote. Und wir? Haben getickert
Stuttgart bleibt eine gespaltene Stadt – wegen S 21. Großen Anteil daran hat die Staatsanwaltschaft, die fast täglich einen groben Keil in diesen Spalt treibt. Den Vorschlaghammer führt ein Mann, dem schon lange das Attribut „umstritten“ anhaftet: Oberstaatsanwalt Bernhard Häußler, der Chef der „politischen“ Abteilung. Trotzdem lässt der Vorwurf, Partei zu sein anstatt aufzuklären, die Ermittlungsbehörde völlig kalt
Die CDU versucht, ihr Debakel schönzureden. Nicht mit Susanne Eisenmann (47). Die Stuttgarter Kulturbürgermeisterin benennt alles klar: den desaströsen Zustand ihrer Partei, die groben Fehler im Wahlkampf und die Verantwortlichen – von Turner über Kaufmann bis Strobl und Schavan. Ihr Fazit: Nur Oettinger hätte den „Oben-bleiben“-Bäbber auf dem Porsche verstanden
Der SPD-Vorstand nickt das Konzept zur Alterssicherung von Parteichef Gabriel ab. Das heikle Thema Rentenniveau wurde vorerst allerdings ausgeklammert.
Die deutschen Beachvolleyballer Brink und Reckermann machen das Spiel ihres Lebens und die ZDFler schalten mal schnell „rüber zum Speerwerfen“. Man, das nervt!
Sport und Spiritualität, geht das zusammen? Das olympische Dorf ist ein Ashram – ein Ort der Anstrengung. Und die Obergurus sind die deutschen Schützinnen und Schützen.
Niemand aus der deutschen Olympia-Equipe hätte Gold so sehr vierdient wie er: Robert Harting. Der Diskuswerfer ist aber einfach zu stark auf Adrenalin.
Die deutschen SchwimmerInnen agierten bisher eher im Stil von lame ducks. Es stört nicht das andere besser waren, sondern dass der DSV-Truppe der Ehrgeiz fehlt.