GEDENKKULTUR Auch wenn Otto Friedrich von der Groeben nur ein Abenteurer im Dienste des Sklavenhandels war: Das nach ihm benannte Ufer in Kreuzberg ehrte die Vorgeschichte der Kolonien und setzte damit im 19. Jahrhundert ein propagandistisches Zeichen
Ab Sonntag präsentiert der Konzern sein "Medienarchiv68" im Internet. Rund 6000 Artikel sollen belegen, dass man von "Bild" bis "B.Z." gar nicht so schlimm war.
John Waters frühe Filme waren eine Feier des Obszönen, Grotesken, Berauschten. Jetzt läuft seine Komödie "Hairspray" in Köln an: mit Uwe Ochsenknecht und der Kelly Family.
"Die Seele eines Mörders" (Mo, 20.15 Uhr) ist der erste in einer Reihe von israelischen Filmen im ZDF. Ausgerechnet Heiner Lauterbach soll vom Wegzappen abhalten.
Besuch vom Insolvenzverwalter: In "Letzter Ausweg Insolvenz" (So., 13.15 Uhr, ARD) müssen Angestellte zusehen, wie ein Investor mit kalter Berechnung die Reste auspresst.
Journalismus, dem es reicht, ein Nicken hervorzurufen: "Kerner" in Sat.1 versucht seit Montag die Redundanz und Anspruchslosigkeit von "stern TV" zu imitieren.
ZDF-Chefredakteur Brender bekam verdient den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises. Dabei, dass CDU und CSU ihn absägen wollen, geht es aber um mehr als nur um seine Person.
1989 Sie aßen Bockwurst und konferierten bis in die Nacht. Schon vor dem 9. November arbeiteten Westberliner Beamte daran, dass die Öffnung der Grenze nicht ins Chaos führt. Sogar die Ostkollegen bekamen Tipps
OBAMAS GRUNDSÄTZE In zwei Reden kritisiert der US-Präsident antiimperialistische Opferideologien in Afrika und den USA und befeuert die Bürgerrechtsdebatte
