Die taz-Ökostromkampagne ist ein voller Erfolg: 1.568 LeserInnen haben mit Ökostromlieferanten einen Vertrag abgeschlossen. Überhaupt: taz-LeserInnen sind die sparsamsten Stromverbraucher
Energie ist für Hans-Dieter Harig Geschäft, nicht Leidenschaft. Das macht den Atomausstieg nicht einfacher. Denn nach der Fusion von Veba und Viag wird er der Chef des größten Stromkonzerns der Republik ■ Von Heike Haarhoff
Das Kernkraftwerk Rheinsberg: Hybris der DDR, Alptraum von Reinhard Dalchow. In zehn Jahren soll es abgerissen sein – nur wie? ■ Von Sonja Zekri (Text) und Rolf Schulten (Foto)
Das Bundesumweltministerium ist ein Erbhof der CDU, nun soll es Speerspitze des Atomausstiegs werden. Viele Beamte bangen um ihre Position, der neue Minister dagegen fürchtet den passiven Widerstand seiner Behörde ■ Aus Bonn Bernhard Pötter
Der Mann hat eine Wut. Auf die Linke und „dieses Gejammere“, daß „Macht schmutzig mache“. Joschka Fischer will in die Bundesregierung mit SPD-Chef Scharping: „Ich habe keine Angst.“ Das sei eine historische Aufgabe: „Autoritäre Strukturen drohen.“ Das ehemalige Mitglied des „Revolutionären Kampfes“ hält es für seine verdammte Pflicht, die „Machtfrage zu stellen“, und verspricht: Ein Fischer in der Regierung ist „ein Ärgernis“. ■ Ein Gespräch mit Arno Luik