Terre des hommes verlangt, das Herausreißen von Kindern aus ihren Familien und ihre Abschiebung ins Waisenhaus zu stoppen. Hamburgs Ausländerbehörde aber bleibt hart
Trotz wochenlangen Hungerstreiks wurde ein Kurde gestern Mittag mit Gewalt in die Türkei gebracht. Ausländerbeauftragte: „Ich würde mich gern engagieren“
Deutsche Behörden liefern Oppositionellen den Behörden Togos aus. Der Asylsuchende wurde in Brandenburg zwei Mal Opfer rechter Gewalt. Initiative fordert Bleiberecht als Wiedergutmachung
Innensenator Körting will heute einen kongolesischen Oppositionellen nach Kinshasa abschieben lassen – obwohl das Bundesaußenministerium schriftlich darum bittet, mit der Entscheidung noch zu warten. Grund: Die Lage sei „undurchsichtig“
Hungerstreik im Abschiebegewahrsam: 29-jähriger Kurde wird zwischen Ausländeramt und Standesamt hin- und hergeschickt: Für seine Hochzeit braucht er Duldungspapiere und für die Duldung einen Standesamtstermin
Hamburg ist Hauptstadt staatlicher Rechtsbrüche: Zusammenschluss von Flüchtlingsberatungsorganisationen führt Hearing zur Abschiebepolitik des Schwarz-Schill-Senats durch. Bilanz ist katastrophal und hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun
Während das Bremer Verwaltungsgericht noch davon ausgeht, dass in Togo alles nur halb so wild ist, hat sich ein Bremer Pastor die Sache mit eigenen Augen angesehen
27-Jährige wird aus Hamburg nach Burkina Faso abgeschoben, wo sie zwangsweise beschnitten wurde und jetzt verheiratet werden soll. Asylverfahren ist ihr verwehrt
Mit 25 Menschen in einer Zwei-Zimmer-Hütte in der Türkei – Flüchtlingsinitiative zeigt das Video eines abgeschobenen Ex-Bremers. Wegen Personalmangels im Ausländeramt warten 79 libanesische Kurden immer noch auf ihre Aufenthaltserlaubnis
Eine Familie mit zwei kleinen Kindern soll nach Mali ausreisen, weil der Vater vor 30 Jahren einen Fehler begangen hat. Staatsrat Walter Wellinghausen hatte vor Weihnachten Hilfe zugesagt und lässt die Familie jetzt im Stich
Badri Parulava ist seit elf Jahren in Hamburg. Seitdem kämpft der Georgier darum, als politisch Verfolgter anerkannt zu werden. Gestern erhielt er eine letzte Chance. Doch vor dem Gerichtssaal warteten Polizisten mit Haftbefehl und Handschellen