Die Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks hat den australischen Walkley-Preis für Journalismus erhalten. Mitbegründer Julian Assange bedankte sich per Video.
Hat die US-Justiz das Recht, bei Ermittlungen die Daten von Twitter-Nutzern in aller Welt einzuholen? Ein zweiter Richter hat dies im Fall Wikileaks jetzt bestätigt.
Ein britisches Gericht hat entschieden: Julian Assange darf nach Schweden ausgeliefert werden. Seine Geschichte geht zu Ende. Das Prinzip Wikileaks überlebt.
Der Londoner High Court hat entschieden: Wikileaks-Gründer Julian Assange darf nach Schweden ausgeliefert werden. Er kann aber noch einmal Berufung einlegen.
Wikileaks setzt offenbar auf die gleichen Hinhalteparolen wie Berliner Dönerläden. "Wir sind bald wieder für Sie da!" – und kümmern uns derweil erstmal um die Geldakquise.
Julian Assange erschien blass und unsicher vor der Presse und verkündete: Wikileaks will vorerst nichts mehr veröffentlichen, sondern sich um Spenden kümmern.
Die Proteste beim weltweite Aktionstag verliefen größtenteils friedlich. Hunderttausenden demonstrierten in 82 Ländern und 951 Städten gegen die Macht der Banken.
Über Google und Sonic haben Behörden E-Mail-Konten eines Wikileaks-Mitarbeiters ausgespäht. Dabei zweifeln Gerichte längst an dem Gesetz, das Netzanbieter zur Adressenherausgabe zwingt.
Gegen den Willen von Julian Assange hat ein Verlag eine Autobiografie des Wikileaks-Gründers herausgebracht. Assange warf dem Verlag "Opportunismus und doppeltes Spiel" vor.
Zunächst waren die vormals geheimen US-Depeschen ungewollt ohne Namenschwärzungen in die Öffentlichkeit geraten. Nun hat die Enthüllungsplattform diese Papiere selbst online gestellt.