Regisseurin Angela Richter hat viel Zeit mit dem Wikileaks-Gründer verbracht und findet ihn fast „feminin sanft“. Ihr Stück „Assassinate Assange“ startet Ende September.
Der im Juni in Ecuador verhaftete Weißrusse Alexander Barankov wird freigelassen und nicht nach Weißrussland ausgeliefert. Er hatte in Südamerika Asyl beantragt.
Die schwedische Justizministerin hat es nochmal klar gesagt: Schweden liefert Julian Assange nicht in die USA aus, wenn ihm dort die Todesstrafe droht.
Die südamerikanischen Länder stellen sich geschlossen hinter Ecuador und das Asyl für Assange. Die Organisation Amerikanischer Staaten will eine außerordentliche Sitzung einberufen.
Wer, wenn nicht Schirrmacher hat es verdient, im Buch grausam zu sterben? Ein Ritterschlag für Chefredakteure. Und: Was rauchen die da eigentlich in Karlsruhe? Respekt!
Schweden gibt zwar keine Garantien für Julian Assange. Das Rechtssystem des Landes jedoch bietet mehr Sicherheiten für den Wikileaksgründer als Ecuador.
Julian Assange äußert sich zum ersten Mal seit seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft. Wie er weiter vorgehen will, sagt er nicht, wettert nur gegen Obama.
Laut „Sunday Times“ will Julian Assange sich stellen – unter der Bedingung, nicht in die USA ausgeliefert zu werden. Ecuador bekommt Unterstützung vom lateinamerikanischen Bündnis ALBA.
Assange sollte sich den schwedischen Behörden stellen. Wenn die Vorwürfe haltlos sind, ist er frei. Und wird er dann wegen Wikileaks bedroht, gebührt ihm Solidarität. Aber nur dann.
Ecuadors Regierung gewährt Julian Assange Asyl und zeigt klare Kante gegen die Briten und die USA. Und sie bekommt den Opferstatus auf dem Silbertablett serviert.