Benjamin Krüger geht zur Pro-Israel-Demo, weil er zeigen will, dass Juden und Israelis in Deutschland nicht alleine sind. Proteste sind angekündigt. Krüger hofft, dass nichts passiert.
Schüler mit arabischem Migrationshintergrund diskutieren in der Politik-AG eines Neuköllner Gymnasiums über den Krieg in Gaza. Ein Lehrer versucht sie zum Dialog zu bewegen - mit Erfolg. Einige fahren zu einem Camp mit Israelis.
Heute Abend beginnen die 22. Jüdischen Kulturtage in Berlin. Von den neun Synagogen in der Stadt veranstalten sechs die "Lange Nacht der Synagogen". Geboten werden Ausstellungen und viel Musik.
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus wollen sich Berlins Stadtteilzentren zusammenschließen. Geplant sind Aktionen wie Stadtteilfeste an Orten, die rechte Gruppen für sich beanspruchen
Randalepotenzial sieht Haroun Sweis bei Berlins arabischer Jugend noch nicht – aber Solidarität mit Frankreichs Randalierern. Aggressionen speisen sich aus Perspektivlosigkeit, sagt der Sozialarbeiter
Viele Vereine engagieren sich gegen Rassismus und für Toleranz – der bekannteste ist „Gesicht zeigen!“. Er organisiert die „Aktionswoche gegen Rassismus“, nicht ohne Kritik aus eigenen Reihen
Am Al-Quds-Tag werden wieder Islamisten durch Berlin ziehen und gegen Israel hetzen. Ein linkes Bündnis organisiert dagegen Widerstand. Es will vor allem die Öffentlichkeit sensibilisieren
In der Historie des Kosmetikunternehmens Beiersdorf spiegelt sich Hamburgische Geschichte. Nazis starteten antisemitische Attacken gegen Nivea-Hersteller: Jüdische Vorstandsmitglieder mussten daraufhin ihre Ämter niederlegen