„Täter, Opfer, ,Unbeteiligte‘“: Raul Hilbergs Kasuistik der Judenvernichtung  ■ Von Christian Semler

„Täter, Opfer, ,Unbeteiligte‘“: Raul Hilbergs Kasuistik der Judenvernichtung  ■ Von Christian Semler

■ Premiere einer vierstündigen Busreise des »Kulturkontors« zum Thema »Juden in Berlin«: Grabverwüstungen waren keine Naturkatastrophen

■ Gerd Albartus ist tot. So beginnt ein Brief der „Revolutionären Zellen“, der von der Ermordung des „RZ“-Mitglieds Albartus durch eine palästinensische Gruppe berichtet. Den Tod ihres Freundes hat die RZ erstmals zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Geschichte benutzt. Ausgangspunkt ist die Entführung einer Passagiermaschine 1976, die in Entebbe durch eine israelische Kommandoaktion beendet wurde. An der Aktion waren zwei RZ-Mitglieder beteiligt, die mit dafür sorgten, daß ausscließlich Juden festgehalten wurden. Unreflektierter Antisemitismus ausgerechnet in der radikalen deutschen Linken.

■ Ein Plädoyer gegen die jüdische Einwanderung als Kompensation für den Holocaust

■ Der Rigaer Historiker Margers Vestermanis über bodenständigen Antisemitismus udn die Ermordung der baltischen Juden / Der Autor gehört zu den etwa 1.200 Menschen, die den Holocaust in Lettland überlebten

■ Report einer grausamen Vergangenheit: Der Juwelier von Majdanek von Günther Schwarberg

■ Jo Müller und Jürgen Oetting stritten um Antisemitismus und Kriegslüsternheit der Linken

■ „Ausländer raus“-Flugblatt im Briefkasten Hier den Ausriß auf schwarz

■ Fünf neue Bremer Veröffentlichungen erzählen vom Leben und Sterben jüdischer BremerInnen vorm und im „Dritten Reich“ / Täter noch heute manchmal ungenannt

■ Erstes Vorbereitungstreffen zur Bundesweiten Aktionskonferenz gegen Neofaschismus und Rassismus

 ■ TAZ.INTERN