Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zeigt Arbeiten von Yury Kharchenko. Seine Bilder sind Blicke in eine widersprüchliche Gefühlslage – und geprägt von antisemitischen Anfeindungen
Der Pastor Wilfried Manneke engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rechtsextremismus und Rassismus in der Südheide. Geprägt hat ihn die Erfahrung der Apartheid.
Grigori Pantijelew berichtet über antisemitische Vorfälle in Bremen, die nie publik geworden sind, weil die Betroffenen aus Angst vor den Folgen die Öffentlichkeit meiden.
Karin Korte (SPD) ist die Neue im Neuköllner Schulamt. Der Bezirk ist spitze bei Schulschwänzern und Schulgewalt. Wie will die Schulstadträtin das ändern?
Am Fraenkelufer soll eine von den Nazis zerstörte Synagoge rekonstruiert werden – als Zeichen gegen Antisemitismus. Initiator ist der SPD-Fraktionschef.
Der SV Babelsberg 03 wehrt sich gegen ein bizarres Urteil des Sportgerichts und spricht laut über Nazis im Stadion. Jetzt rührt sich etwas im deutschen Fußball
Zum Gründungsmythos des Staates Israel gehört das Auswandererschiff „Exodus“. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt Brüche in den Heldengeschichen.
Pflichtbesuche sind kein Allheilmittel: Jens-Christian Wagner von der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen setzt auf Freiwilligkeit und Betreuung statt Führungen im Akkord.
Lange war der jüdische Werder-Präsident Alfred Ries in Vergessenheit geraten. Eine Recherche von Fans fördert 2017 die bewegte Biografie des NS-Überlebenden zutage.
Mit einer Ausstellung setzt sich der FC St. Pauli mit der eigenen Vergangenheit auseinander – und räumt auf mit dem Klischee vom Antifa- und Arbeiterverein