200.000 Jüdinnen und Juden kamen seit Beginn der 90er Jahre aus der zerfallenen Sowjetunion nach Deutschland. Die Deutschen hofften, dass dann alles wieder gut werden würde. Wurde es aber nicht. taz-Redakteurin Erica Zingher erzählt die Geschichte ihrer Familie20–22
In Heidelberg macht eine Burschenschaft mit seltsamen Ritualen und antisemitischen Attacken von sich reden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft und statt Salamander wird nun Empörung „gerieben“.
Sie waren das eigentliche Ziel, doch die Besucher:innen der Synagoge in Halle überlebten den antisemitischen Terroranschlag. Nun sprechen sie vor Gericht 4–5
Nirgendwo in Deutschland ist die Impfquote niedriger als in Baden-Württemberg. Will man verstehen, wo die schwäbische Impfparanoia ihren Ursprung hat, sollte man vor allem die Anthroposophie Rudolf Steiners in den Blick nehmen.
Hakennasen, Schläfenlocken und Karikaturen auf „Stürmer“-Niveau: Beim Karneval im belgischen Aalst wird kein antisemitisches Klischee ausgelassen. Über die Grenzen des Humors4–5
Über die Darstellung einer „Judensau“ in der Lutherstadt Wittenberg wird am Dienstag vor Gericht verhandelt. Wie die Klage gegen das Relief zum Präzedenzfall werden könnte4–5
Jüdisches Leben in Deutschland nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle: Wie gehen die Gemeinden und ihre Mitglieder mit der Bedrohung um? Gespräche mit Jüdinnen und Juden in München, Leipzig und Berlin4–5