Ältere Menschen werden von der Amadeu-Antonio-Stiftung dazu ausgebildet, gegen rechtsextreme Polemik im Internet anzuschreiben. Helfen soll ihnen ihre Lebenserfahrung.
Erstmals wurde die so genannte "Heitmeyer-Studie" zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auch im europäischen Ausland durchgeführt. In allen Ländern stark: Islamfeindlichkeit.
Linksradikale Gruppen rufen zur Demo gegen das offizielle Mauerfall-Jubiläumsfest in der Hauptstadt auf. Dies sei eine "alberne Wende-Party" und "nationale Befriedungssause".
Der Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger ist hirntot. Er gilt als maßgeblicher Finanzier der NPD. Sein Ableben könnte die Partei in eine bedrohliche Situation bringen.
Die Koalition will das bisherige Programm gegen Rechtsradikalismus auch zum Kampf gegen Linke und Islamisten nutzen. Aktivisten gegen rechts sind entsetzt.
Andreas Popp, Vize-Chef der Piraten, hat der rechtskonservativen „Jungen Freiheit“ ein Interview gegeben. Politisch war das instinktlos, ideologisch problematisch.
In Ostdeutschland siedeln sich Neonazis gezielt in Kleinstädten an und geben sich als Biedermänner. Die Strategie ist erfolgreich, wie das thüringische Pößneck beweist.
GESCHICHTSPOLITIK Im Streit um die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ stellen sich Migranten und Wissenschaftler hinter die Leiterin der Werkstatt der Kulturen
Weil die Neonazis wieder in den Sächsischen Landtag eingezogen sind, steht ihnen eine staatliche Förderung für ihre Stiftung "Bildungswerk für Heimat und Nationalstaat" zu.
GESCHICHTSPOLITIK Die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ werde nun doch in der Werkstatt der Kulturen gezeigt, sagt der Migrationsbeauftragte. Kritik von schwarzen und jüdischen Deutschen
Der NPD gelingt in Sachsen erstmals der Wiedereinzug in ein Länderparlament, wenn auch dezimiert. Ihr reichte ein aggressiver Wahlkampf, konzentriert auf spezielle Regionen.
Trotz Kompromiss lehnt die Leiterin der Werkstatt der Kulturen eine Einigung im Streit um die Ausstellung über Dritte-Welt-Länder im Zweiten Weltkrieg ab.
Fast ein Jahr dauerte die Einberufung des angekündigten Gremiums zur Bekämpfung von Antisemitismus. Eine erste Untersuchung wollen die Experten an Jugendlichen vornehmen.
ANTISEMITISMUS Fast ein Jahr dauerte die Einberufung des angekündigten Gremiums zur Bekämpfung von Antisemitismus. Die Experten wollen ihre erste Untersuchung an Jugendlichen vornehmen
Einwanderer waren durch den Fall der Mauer mit entfesseltem Rassismus konfrontiert - nicht nur in der DDR. Anetta Kahane, damals Ausländerbeauftragte in Ostberlin, kämpft bis heute dagegen.