Steigende Kosten, stagnierende Einkünfte: Die meisten Erststudierenden werden von ihren Eltern unterstützt, müssen aber nebenher arbeiten. Manche erhalten zusätzlich Bafög oder Stipendien
Halime Cengiz und Maren Bock kommen aus unterschiedlichen Welten. Die eine ist türkischstämmige Muslima und Mutter von drei Kindern, die andere kinder- und konfessionslose Leiterin eines Frauenzentrums. Seit einem Jahr organisieren sie für andere Frauen einen Austausch zwischen ihren Welten
Akustikwunder von Radio Bremen ist zum Abriss freigegeben. Das Hamburger Quintett Jean Paul nützte die Chance, die Abschiedsvorstellung zu gestalten. Das neue „Event Studio“ könne den alten Raum nicht ersetzen, kritisiert ein Redakteur
Stroh ist günstig, es wächst fast überall und hat gute Dämmeigenschaften. Gepresste Ballen lassen sich wie Steine einfach übereinanderstapeln – und sind zudem auch noch feuerresistent
„Ich bin böse, das ahnte ich schon immer“: Marguerite Duras’ „Hefte aus Kriegszeiten“ zeigen, wie die französische Schriftstellerin Erlebtes zu Literatur formte. Die Autorin des „Liebhabers“ offenbart Gewaltneigungen, Schmerz und Angstlust
Rauschende Wälder ersetzen rauchende Schlote, Bäche glucksen, wo vordem Schmelzöfen und Schmieden schmauchten. Nicht nur kulturstiftend, sondern auch schön: technische Denkmäler im britischen Ironbridge Gorge
Masse statt Klasse scheint das Motto bulgarischer Tourismuspolitik zu sein, schnelles Wachstum der einzige Weg aus der provinziellen Randlage. Lieblose Touristenburgen machen auch vor dem bulgarischen Strandscha-Nationalpark nicht halt
Für einen Abend Wiener sein: Wo ließe sich diese Utopie besser verwirklichen als in einem traditionellen Weinlokal. Trotz Massentourismus, Bodenspekulation und internationaler Gastronomie – in Neustift am Walde lebt die Heurigenkultur
Das italienische Dorf, das sich im Ruhm von Don Camillo und Peppone sonnt. Wer hierherkommt, um in Erinnerung an die Filmklamotte zu schwelgen, hat das Gefühl, hier schon gewesen zu sein
Sponsoring und Werbung wird aus Gründen finanzieller Not von Berliner Schulen genutzt, um Geld aus der Wirtschaft zu bekommen. Die Gewerkschaft kritisiert die Kommerzialisierung der Bildung