16 Bände zählt die breiteste Sammlung zur Holocaust-Forschung. Historiker Ulrich Herbert über den finalen Band – und warum er den Diskurs zur NS-Zeit skeptisch sieht.
In Düsseldorf startet das Festival „Theater der Welt“. Programmdirektor Stefan Schmidtke über die Planung in Coronazeiten – und das Reisen der Künstler:innen.
Gilles Peress dokumentierte das Massaker der britischen Armee an irischen Zivilisten am Bloody Sunday. Sein großartiges Werk liegt nun in einer außergewöhnlichen Publikation vor
In Hamburg und Dresden haben sich neue Orchester gebildet. Sie bringen Werke von jüdischen Komponisten, die unter den Nazis verdrängt wurden, in die Gegenwart.
Leslie Jamisons Essays erkunden die vielfältigen Welten, die in allen Menschen stecken, landen aber am Ende bei einer bewegenden, letztlich politischen Zeugenschaft ihrer selbst
Charlotte Van den Broeck erzählt in „Wagnisse“ das Leben von 13 Architekten, die mutmaßlich Suizid begingen. Und verknüpft das mit ihrer eigenen Geschichte.