Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden reagieren auf die Debatten über Kolonialzeit und Raubkunst. Ein Gespräch mit der Generaldirektorin Marion Ackermann.
Mit ihrem Film über Sexarbeit zeigt Tatjana Turanskyj die unklaren Grenzen zwischen Rollen und Personen auf. Für die Pointen fehlt oft die richtige Form.
Eine fahrende Theatergruppe spielt Schülern vor, was sie täglich erleben: Mobbing, Alkohol, Drogen, Gewalt. Im Anschluss wird diskutiert, zum Argwohn mancher Täter.
Killerspiele bringen Bildungsverlierer hervor, sagt Kriminologe Christian Pfeiffer. Die Web-2.0-Forscherin Ute Pannen hingegen fordert einen Laptop für jedes Kind.
Er will das Haus zur Stadt hin öffnen und mehr gesellschaftspolitische Projekte initiieren: Florian Waldvogel, derzeit tätig in Rotterdam, wird ab Januar 2009 den Hamburger Kunstverein leiten
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
Ohne Bewusstsein auf jung geschminkt: Das Deutsche Nationaltheater Weimar will sich mit der deutschen Erstaufführung von Elfriede Jelineks „Bambiland“ auf Kriegsgebiet wagen und scheitert
Die Regie stimulieren, den Schock verlängern: darin bestand für den Filmkritiker und Filmtheoretiker André Bazin die Aufgabe der Filmkritik. Die Édition definitive seiner Texte, „Was ist Film?“, liegt nun erstmals komplett auf Deutsch vor. Im Mittelpunkt: die Grundidee der filmischen Objektivität