Bei Hubschrauberabsturz in Kabul sterben sieben deutsche Soldaten. Verteidigungsminister Struck schließt aus, dass der Helikopter abgeschossen wurde. FDP zieht Konsequenzen und fordert, die Ausrüstung der Auslandssoldaten zu überprüfen
Minister und Abgeordnete beschwören die Gefahren des Bundeswehreinsatzes in Kabul, doch Dauer und Ziele des deutschen Engagements in Afghanistan bleiben unklar. Trotzdem verlängert der Bundestag mit überwältigender Mehrheit das Mandat
Angesichts des anhaltend kühlen deutsch-amerikanischen Verhältnisses rudert Verteidigungsminister Peter Struck zurück.Die Geräte werden nicht abgezogen – aber auch nicht eingesetzt. „Enduring Freedom“ soll im November verlängert werden
Fuhrpark der Bundeswehr wird zusehends niedlicher: Sie bekommt nun „Igel“ statt „Marder“ oder „Panther“. Was die „Meteor“-Rakete angeht, so hat man dafür eigentlich schon kein Geld mehr
Zeitgeist hat die SPD gepackt. „100 starke Frauen“ wurden geladen, um dem Kanzler heikle Fragen zu stellen, die er – ganz Mann des letzten Wortes – diskret verwässert
Auch für die deutschen Friedensforschungsinstitute stand der Kampf gegen den Terrorismus notgedrungen im Mittelpunkt ihres „Friedensgutachtens 2002“. Der Krieg in Afghanistan habe zentrale Ziele nicht erreicht. Warnung vor präventiven Angriffen