Die subjektive Erzählweise des Protagonisten wirft deutliche Schlaglichter auf die Unübersichtlichkeit des totalitären Regimes: Bruni Prasske erzählt in „Was meine Heimat war“ die Geschichte des asylsuchenden Afghanen Massud
„Ich nehme lieber Dinge als Menschen auf“, sagt der Bremer Hartmut Bitomsky. Mit „B-52“ hat er einen Film gedreht, der bei aller Sachlichkeit manchmal zum perversen Liebesfilm wird. Ein irrititierender Effekt anhand eines Objektes, das schon viele Künstler beschäftigt hat
Seit dem 11. September versucht die Bush-Regierung, verfassungsgemäße Grundrechte auszuhebeln: Verdächtige können ohne Anwalt unbegrenzt festgehalten werden, Bürger sollen Bürger bespitzeln
Vor 24 Jahren flüchtete Sabour Zamani nach Berlin. Er leitet das Afghanische Kulturzentrum. Jetzt war er zum ersten Mal wieder in Afghanistan. Wenn er eine Perspektive sähe, würde er zurückgehen
Wenn die US-Amerikaner wirklich Ernst machen wollen, schicken sie immer ihre B-52-Bomber in die Welt. Zuallererst als Träger von Kernwaffen gebaut, später auch mit den so genannten konventionellen Bomben im Einsatz. Über Vietnam, im Golfkrieg, Afghanistan. Mehr als ein halbes Jahrhundert Waffentechnik, die Hartmut Bitomsky in seiner Dokumentation „B-52“ mit analytischem Blick auskundschaftete
■ Die Kulturwerkstatt „westend“ lädt ein zum fröhlichen Toleranztraining: Der „Gute Abend“ in der Gröpelinger Fatih-Moschee ist Show, Information und Mahlzeit – Völkerverständigung im Selbstversuch