RUNDREISE Wie die Wirklichkeit jenseits des Wahlkampfs aussieht? Im Osten in Eisenhüttenstadt reden die Leute gern über ihre Sorgen – wenn sie mal jemand fragt
Die Afghanen in Berlin halten die Wahl in ihrer Heimat für eine Farce, sagt Sabour Zamani, Chef des afghanischen Kulturzentrums. Sie wollen echte Demokratie.
Der Protest gegen das Soldatengelöbnis am Reichstag wird an Orte abgeschoben, wo man ihn nicht hört. Eine Demonstration gegen diese Beschränkung der Meinungsfreiheit wird darum abgesagt.
In Umfragen liegt die Partei in Berlin bei 20 Prozent. Die neue Stärke scheint ihren Landeschefs aber noch nicht geheuer. Grund für den Boom sei ihre "seriöse Politik".
Am 1. Mai wollen alle mitdemonstrieren: Gewerkschaften, Parteien und linke Gruppen planen Veranstaltungen. Darunter sind auch Proteste gegen ein Fest der NPD. Streit um Mayday-Demo.
Ein genaues Ohr für Misstöne zeichnet die Dramen von Harold Pinter aus, der im Alter politisch etwas verbissen wurde. Ein Nachruf auf den an Weihnachten gestorbenen Autor.
1988 feiert ihn „Tempo“ als „König der Hamburger Subkultur“. Da ist Rocko Schamoni gerade mal 22. Davor hängt er in Lütjenburg mit Schorsch Kamerun und Daniel Richter ab. Heute arbeitet er als Musiker, Entertainer, Schriftsteller und betreibt den Golden-Pudel-Club in St. Pauli. Wie haben Sie die 80er erlebt und wie haben diese Jahre Sie geprägt, Herr Schamoni?