KRIEG Das Engagement der Bundeswehr in Afghanistan dauert noch Jahre. Wie erleben die Soldaten ihre Arbeit dort? Ausgerechnet im Kosovo sprechen Afghanistanheimkehrer über ihre Erfahrungen am Hindukusch und das Leben danach in Deutschland
Ab Donnerstag ist Mina Tander in ihrer bislang wichtigsten Kinohauptrolle zu sehen. Im Film "Maria, ihm schmeckts nicht" spielt die Deutschafghanin eine Deutschitalienerin.
So lautet der Dreiklang Stuttgarts. Dort haben 40 Prozent der Bürger einen Migrationshinter- grund. Doch sie sind selbstverständlicher Teil der Stadt. Wer verstehen will, wie das funktioniert, muss in das „Haus 49“. Ein Ortstermin
KRIMI Als Arthur Conan Doyle Sherlock Holmes schuf, begann der Niedergang des britischen Weltreichs – die „koloniale Infektion“. Gedanken zum 150. Geburtstag eines Imperialisten
BEGEGNUNG Der Deutschafghane Hasib musste einst aus Kabul nach Berlin fliehen – zurück blieb sein Vater. Erst 20 Jahre später sehen sich die beiden Männer wieder – ihr Treffen ist von Sprachlosigkeit und Fremdheit geprägt
Die deutsche Politik schickt Soldaten nach Afghanistan - doch deren Kriegserfahrungen interessieren nach ihrer Rückkehr die Öffentlichkeit kaum. Vor allem Medien meiden das Thema.
Rund 60.000 US-Soldaten sind derzeit in Deutschland stationiert. Ein kleines Netzwerk bietet in Süddeutschland den Amerikanern Hilfe, die es beim Militär nicht mehr aushalten.
Die Amerikaner unterstützen die Taliban und afghanische Terroristen, sagt der frühere Auslandskorrespondent Christoph Hörstel. Ein Gespräch über die westliche Doppelmoral und Geheimdienste.
Die Fanatiker sitzen im Westen, sagt Jürgen Todenhöfer, und nicht in der islamischen Welt. Der einstige Konservative setzt sich heute für die westlich-muslimische Aussöhnung ein.
Carolin Emcke, 41, bereist als Kriegsreporterin die Welt. Ihre Erfahrung: Niemand, dem es schlecht geht, möchte, dass jemand ein schlechtes Gewissen hat, dem es gut geht. Ein schlechtes Gewissen ist nur eine Entlastung für Nichtstun
Die US-israelische Sängerin und Schauspielerin Daliah Lavi, 66, über ihren Erfolg im Deutschland der Siebzigerjahre, den Holocaust, den Nahen Osten, McCain, Obama - und warum sie mal George W. Bush gewählt hat.
Achtzehn Jahre Wiedervereinigung - Anlass genug für Martin Sonneborn, In seinem Film "Heimatkunde" den Osten zu erkunden. Dort fand er Hundekotbehälter neben Faschismusmahnmalen und Schleim im Pool.
Hillary Clinton, Barack Obama und nun sogar John McCain: welch grandiose Win-win-win-Situation! Warum der US-Präsidentschaftswahlkampf für linke Kreise in Deutschland nach den jüngsten Vorwahlen noch attraktiver geworden ist
Daniel Cohn-Bendit, Europachef der Grünen, fordert SPD und Grüne in Hessen auf, notfalls mit der Linkspartei zu koalieren - oder mit der FDP. Oberste Priorität habe es, Ministerpräsident Koch loszuwerden.
Vor dem Parteitag der Grünen wirkt deren Vorstand manchmal wie eine komplizierte Fünfer-WG - mit gegenseitigem Vertrauen und gegenseitigen Verletzungen.