Aus dem alten Flughafen Tegel wurde eines der größten Flüchtlingslagers Deutschland. Es sei ein Ort, um ihren Willen zu brechen, sagen Bewohnerinnen und Bewohner.
Ungeachtet menschenrechtlicher Bedenken will die niederländische Regierung in einem Pilotprojekt abgelehnte Asylbewerber*innen nach Uganda abschieben.
„Der Zaun soll Euch schwächen“, ruft Cho den Menschen im Lager Eisenhüttenstadt zu. „Ihr habt es bis hierher geschafft, ihr werdet es weiter schaffen.“
Ab Samstag sind Geflüchtete mit einer Protest-Karawane von Thüringen nach Berlin unterwegs. Die Somalierin Muna Abdi berichtet davon in einem Tagebuch.
Für manche ist sie nur ein leerer Begriff aus politischen Reden und Leitartikeln. Für andere eine Begegnung in der Kneipe, ein warmes Essen, die Möglichkeit, selbst solidarisch zu sein. Drei Journalistinnen mit Fluchtgeschichte berichten, was „Willkommenskultur“ für sie bedeutet