■ Vereint feiern Ost- und West-Politiker den „Tag der Deutschen Einheit“ / CDU will „Zweistaatlern“ keinen „späten Triumph“ gönnen / Die „Initiative 18. März“ will die Straße des 17. Juni symbolisch in Straße des 18. März umbenenen / Dieser Tag steht für demokratische Tradition
■ Stadtbahn kann wieder über Bahnhof Friedrichstraße durchfahren / Haltepunkt „Französische Straße“ bleibt wegen umfangreicher Bauarbeiten vorerst dicht
■ Rat der Bürgermeister protestiert gegen „Stellenstopp“ / Bezirke sollen ab 1991 0,55 Prozent, Senatsverwaltungen 1,1 Prozent einsparen / Stellen werden für andere Aufgaben neu verteilt
■ Die Gewaltdebatte im Kreuzberger Kiez nach dem 1. Mai 89 ist steckengeblieben / Neben der Wut über sinnlose Militanz herrscht Hilflosigkeit und die Angst, wieder zur Kulisse für Randale zu werden / Die Hoffnung auf ein neues „Wir-Gefühl“ gegen Gewalttätigkeit verlief im Sande
■ Vier Bundesländer nehmen 12.000 Tonnen Berliner Sondermüll / Schreyer sagt „integriertes Abfallkonzept“ zu / Umweltminister Remmers (CDU) treibt Müllkeil zwischen Schreyer und der SPD/AL: Umweltsenatorin hat angeblich den Bau einer Müllverbrennungsanlage zugesagt
■ Die 'Zweite Hand‘ steigt in den DDR-Markt ein / Zwei Regionalausgaben in Brandenburg und Sachsen geplant / Anzeigenannahme über Postfächer statt Telefon
■ Franz Schönhuber auf REP-Parteitag erwartet / Antifa-Bündnis plant Großkundgebung vor den Schultheiss-Sälen / Anschließend ist zur Demonstration zum ehemaligen Gestapo-Hauptquartier aufgerufen
■ Auszüge aus einem Interview in Radio 100 mit einigen Organisatoren der „Revolutionären 1. Mai-Demo“: Warum Spätaufstehen revolutionär, die AL der grüne Fangarm der SPD und der „Widerstand“ stärker geworden ist
■ Der Vorsitzende des Zentralrats deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, greift den Verein „Perspektive Berlin“ scharf an / Stein des Anstoßes: Die Aussagen des Geschäftsführers Jakob Schulze-Rohr in einem taz-Interview
■ Unterschriftenaktion von sozialdemokratischen Polizisten gegen die rechtsextremen „Republikaner“ stößt auf Zustimmung, aber auch auf Empörung bei den Kollegen / Von „Bespitzelung“ und „Verleumdung“ ist die Rede