HAUSBESUCH Niemand hat auf taz.de so oft seine Meinung gesagt wie er. Wer ist dieser „vic“, der jeden Tag an die vier Mal postet, fragte ich mich als Praktikantin beim Freischalten der Onlinekommentare. Die Suche führt hinaus aufs schwäbische Land zu einem Kranken
AUSGEBRANNT Die Zeit der alten Glühbirnen ist vorbei, wegen des EU-Verbots gehen heute die Lichtbringer mit 25- und 40-Watt vom Markt. Zum Abschied ein kleines ABC des Leuchtens
Jack ist seit 18 Jahren Junkie. In der Halbwelt des U-Bahnhofs am Kottbusser Tor lebt er von Schuss zu Schuss. Seine Freunde sind mittlerweile alle tot.
Frauenmagazine beraten nicht – sie entmündigen. Zeitschriften wie „Glamour“ oder „Jolie“ sind voll von hinterhältig penetranten, menschenverachtenden Tipps.
Synthesizer sind auch nur Menschen: Die New Yorkerin Laurel Halo konfrontiert auf ihrem Debütalbum „Quarantine“ elektronische Musik mit außerirdischem Gesang.
Die Doku „Versicherungsvertreter“ zeigt eindrucksvoll den Aufstieg und Fall des Maklers Mehmet E. Göker. Regisseur Klaus Stern über große Träume in Hessen.
Genointernational Wer anderen hilft, hilft auch sich selbst: Zu ihrem 20. Geburtstag unterstützt die taz Genossenschaft vier Zeitungsprojekte in Schweden, Uruguay, Tschechien und der Türkei – das Geld, das bis zum 15. September bei der taz Geno eingeht, wird zu gleichen Teilen an „BirGün“, „la diaria“, „Fria Tidningen“ und „Kulturní Noviny“ gehen. 23.200 Euro sind bereits eingegangen, 50.000 sollen es werden. Ein Aufruf zur Solidarität
Da ist es, das neue Buch von Thilo Sarrazin. Er plädiert für weiter bestehende europäische Nationalstaaten. Wie beeinflusst es die rechtspopulistische Agenda?
Es ist der ultimative Hit zur Krise: Im Halbfinale des Eurovision Song Contest singt Rambo Amadeus für Montenegro „Euro Neuro“. Nicht hirnlastig und wirklich groovy.