taz.de

30 Jahre nach Brandanschlag in Mölln

Idylle mit Brüchen

Der Brandanschlag von Mölln jährt sich zum 30. Mal. Wie blickt die Stadt heute darauf? Und: Werden die Opferfamilien zu wenig einbezogen?

Von Marco Fründt

22.11.2022

Traditionssegler in Not

Noch lebt die Zuversicht

Dem Traditionssegler „Zuversicht“ des Kieler Vereins Jugendsegeln droht die Kettensäge. Für eine Sanierung fehlt dem Verein das Geld.

Von Jan Zier

6.11.2022

Der Hauptmarkt in der Innenstadt von Zwickau

Politische Bildungsarbeit in Sachsen

Zukunft in Zwickau

Seit 2019 finanziert das sächsische Sozialministerium Zukunftsworkshops in Sachsen. Die taz war bei einer solchen „Zeitreise in die Zukunft“ dabei.

Von Uwe Rada

24.10.2022

Ein Straßenzug, im Vordergrund eine Kneipe mit Schild:

Zwangsräumungen wegen Brandschutzmängeln

Rausschmiss ohne Warnung

In Duisburg-Hochfeld kämpft ein Kulturzentrum gegen strukturellen Rassismus und Zwangsräumungen. Die treffen vor allem viele Rom*nja.

Von Fabian Schroer

13.8.2022

Zwei Darsteller bei de Probe des Friedrichstädter Musicals

Stadtfeier in Friedrichstadt

Kleinstadt-Musical

In Friedrichstadt wird 400-jähriges Bestehen gefeiert. Zum Geburtstag schenkt sich der kleine Ort in Nordfriesland in Gemeinschaftsarbeit ein Musical.

Von Esther Geißlinger

7.7.2022

Optimismus in der ostdeutschen Provinz

Der neue Bitterfelder Weg

Das Festival „Osten“ will auf Bitterfeld aufmerksam machen. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass hier durchaus wieder Erfreuliches passiert.

Von Tom Mustroph

27.6.2022

Voll die Arschkarte

Schiedsrichter:innen haben ein Imageproblem. Gewalt, Beschimpfungen und fehlender Respekt sind schuld am Nachwuchsmangel. Noah Schmidt macht es trotzdem. Der 12-Jährige ist jüngster Schiedsrichteranwärter in Ostholstein

Von Niklas Berger

14.5.2022

stadtland, S. 47

Schüler und Schülerinnen in einem Klassenraum: Schnappschuss aus einer Ganztagsschule in der Stadt Sewerodwinsk, die in der Region Archangelsk liegt

Archangelsk und Schleswig-Holstein

Partnerschaft auf Eis gelegt

Schleswig-Holstein und die Region Archangelsk im Nordwesten Russlands galten lange als Modell für gute Zusammenarbeit. Gibt es eine Zukunft?

Von Esther Geißlinger

15.4.2022

Schwarz-Weiß-Aufnahme von Menschen, die demonstrieren

Brokdorf wird zum Jahresende abgeschaltet

Das Licht geht aus

425 Mahnwachen in 36 Jahren. Am Nikolaustag gab es die letzte. Die Demonstranten feierten, dass das AKW Brokdorf nun vom Netz genommen wird.

Von Reimar Paul

25.12.2021

Der grüne Punkt auf dem Grabstein auf dem St. Jacobi Friedhof in Neukölln gibt den Hinweis, dass der Stein ausrangiert wird

Grabstätten und Gartenbau

Platz auf dem Friedhof

Weil sich Menschen zunehmend in Urnen bestatten lassen, entstehen auf den Berliner Friedhöfen Freiflächen. Die können so anderweitig genutzt werden.

Von Nina Süßmilch

8.11.2021

Nicaragua, Managua: Ein Graffiti von Daniel Ortega, Nicaraguas Präsident

Schwierige Solidarität mit Nicaragua

Gegen die Wand reden

Die umgestülpte Geschichte: Geflohene Nicaraguaner bekommen Hilfe von Gruppen, die einst die Revolution des heutigen Diktators unterstützten.

Von Darius Ossami

17.10.2021

„Die Aktualität macht das Studium so interessant“

Klimawandel, Coronapandemie – Studierende der Wasserwirtschaft lernen an der Ostfalia-Hochschule, wie man Hochwasser bändigt und Viren in Kläranlagen aufspürt

Von Joachim Göres

4.9.2021

nord thema, S. 61

Hamburger Kulturfestival „Easterfield“

Erholung von der Pandemie

Musik und Film, Performances, ein Skulpturenpark und Gespräche zu Themen, die die Stadt bewegen: das interdisziplinäre „Easterfield“-Festival.

Von Alexander Diehl

30.7.2021

„Im Blick auf Menschen, aber auch auf die Sterne“

Die Malerin Dietlind Horstmann-Köpper und die Schriftstellerin Tanja Langer stellen in Osnabrück DichterInnen aus Czernowitz vor. Ihre künstlerischen und literarischen Porträts verdeutlichen, wie heutig diese von der untergegangenen Kultur der Bukowina durchdrungene Poesie ist

Von Benno Schirrmeister

17.7.2021

kultur nord, S. 61

Doppelporträt von Michal Dimenstein, auf Sofa hockend und im Spiegel

Eine jüdisch-deutsche Familiengeschichte

„Eins habe ich anders gemacht“

Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland.

Interview von Susanne Messmer

11.7.2021