WIEDERENTDECKUNG Die Sammlung Verbund und das Bank Austria Kunstforum zeigen in Wien eine große, lange überfällige Retrospektive von Birgit Jürgenssen und damit, dass auch große Unternehmen die Auseinandersetzung mit der Avantgarde zu ihrer Aufgabe machen können
Allen Ginsbergs Gedicht "Howl" kam 1957 vor Gericht. Der Vorwurf: Es sei obszön. Die Regisseure Epstein und Friedman haben den Prozess in einem Spielfilm rekonstruiert.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
PopkritikerInnen gehört die Zukunft. Sie kennen die besten Auswege aus dem Dschungel und sie steigen auf die Bremse, die das neue Gaspedal der Musikkritik ist.
Sebastian Hartmann, Intendant und Regisseur am Leipziger Centraltheater, hat es nach verschiedenen Querelen nun auch mit drohenden Mittelkürzungen zu tun.
Hatte das frühere RAF-Mitglied Verena Becker Kontakt zum Verfassungsschutz, als Buback ermordet wurde? Wolfgang Kraushaar stößt auf zahlreiche Ungereimtheiten.
Mit Kulturauftrag: Wie die beiden DJs Daniel W. Best und Karsten Grossmann, musikalisch initiiert unter GIs, ein Kapitel Popgeschichte retten und beerben.
Dave Haynes betreibt die Webseite soundcloud.com. Zum Auftakt der Berliner Konferenz "all2gethernow" erklärt er, warum es durchaus Sinn macht, Musik zu verschenken.
Am Montag stellt Verteidigungsminister zu Guttenberg seine Pläne zur Aussetzung der Wehrpflicht vor. Gehen dann nur noch Perspektivlose und Neonazis zum Bund? Nein, sagen Experten.
Ohne Christophe Szpajdel sähe Metalmusik anders aus: Mehr als 7.000 Band-Schriftzüge hat der Belgier entworfen - und damit auch die Ästhetik der Fans geprägt.
Edits, die nicht immer ganz legale Neubearbeitung alter Klassiker, sind der heißeste Scheiß auf dem Dancefloor. Stars der Szene: der Norweger Todd Terje und die Briten Horse Meat Disco.