Nein, Barack Obama ist kein Erlöser. Und wenn er nicht gleich zu Beginn seiner Amtszeit entschiedene Schritte unternimmt, wird er bald als falscher Prophet geschmäht werden.
Die kulturelle Bedeutung von Obama als schwarzer US-Präsident ist enorm, meint der Schriftsteller Daniel Alarcón. Doch politisch wird er nicht durch Radikalität glänzen.
Die US-Administration treibt die Kriegsvorbereitung gegen Iran voran - gebilligt von führenden Demokraten. Wenn Obama das weiterlaufen lässt, könnte es ihn den Wahlsieg kosten.
Der Videopodcast "undertube" berichtet aus dem U-Bahn-Netz von Berlin, Köln und München über lokale Bands - und könnte dafür einen Grimme Online Award gewinnen.
Der Streit um die von den USA geplanten Militär-Stützpunkte im Irak war überfällig. Doch das Irak-Desaster ist keine Garantie, dass der Iran verschont bleibt.
Die SPD hat ein ganz seltsames Programmpapier verfasst. Wesentlicher Inhalt: Weiter so. Ideen fehlen. Es wird einfach nur behauptet, dass Vollbeschäftigung möglich ist.
Eine humanitäre Intervention der UN in Birma kommt nicht in Frage. Die von Ban Ki Moon verkündeten Maßnahmen sind der einzige Weg, die Lage der Bevölkerung zu verbessern.
Die Mittelschichten fühlen sich benachteiligt. Das ist keine Wahrnehmungsstörung. Denn unter dem Strich zahlen sie mehr an den Staat als die Spitzenverdiener.
Wenn es nicht bald einen Palästinenser-Staat gibt, werden die Extremisten auch in der Fatah ans Ruder kommen, so der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat.
Konventionelle Produkte sind teurer, bedenkt man die Folgen durch Umweltbelastung, sagt Renate Künast. Und fordert: Bioprodukte müssen auch für Hartz-IV-Empfänger erschwinglich sein.
Innenpolitisch wurde Merkel gefeiert, als sie den Dalai Lama empfing. Doch außenpolitisch hat sie damit ohne Not die Beziehung zu China verdunkelt, so der China-Experte Eberhard Sandschneider.
So lange die Israel-Lobby die US-Außenpolitik prägt, wird es in Nahost keinen Frieden geben. Mit dieser These entfachten die Autoren John Mearsheimer und Stephen Walt eine hitzige Debatte.
Die SVP hat mit ihrer Kampagne gegen alles Nicht-Schweizerische den Urnengang für sich entschieden. Das lässt für die Zukunft des Landes nichts Gutes erwarten.
Der Rekordmeister hat sich zwar durch seine Einkäufe irrsinnig verstärkt, muss jetzt aber erst noch eine Mannschaft werden, sagt der Fußballtrainer Peter Neururer.