Die neue prunkvolle Bundesgeschäftsstelle könnte dem Spendenskandal zum Opfer fallen. Aus Finanznöten muss sie möglicherweise verkauft werden ■ Von Annette Rollmann
■ Nach dem Polizeieinsatz im Mehringhof befürchtet die linke Szene weitere Festnahmen durch die Bundesanwaltschaft. Ein bereits Inhaftierter soll ausführlich ausgepackt haben
■ Bei einer Großrazzia mit 1.000 Beamten nimmt die Bundesanwaltschaft zwei Mitarbeiter des Kreuzberger Szeneprojekts fest. Sie sollen Mitglieder der „Revolutionären Zellen“ sein
Fünfzig Jahre nach der Blockade proben die Berliner erneut den Ernstfall: 250 Freiwillige haben sich 24 Stunden in einen Zivilschutzbunker einschließen lassen. Doch nicht alle hielten sich an die Regieanweisungen des SFB, der das Spektakel live übertrug ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Zwei DDR-Bürgerrechtler streiten über Langzeitwirkungen der Demonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz. Die Diagnose: Eine „moralische Distanz zur Bundesrepublik“
■ Zur Premiere des Films „Nachtgestalten“ sprachen der Regisseur Andreas Dresen sowie die SchauspielerInnen Meriam Abbas und Dominique Horwitz mit der taz
■ Der Museumspark wird nicht frei zugänglich gemacht. Dem Bauzaun soll ein dauerhafter Zaun folgen. Museum und Innenverwaltung sehen erhöhte Sicherheitsanforderungen
■ Der Vertrag über den Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe ist unterschriftsreif. Zuständiger Lenkungsausschuß empfiehlt den Verkauf an das RWE-Konsortium. Voraussichtlich heute Entscheidung im Senat
■ Die marode Landeskasse ist guter Hoffnung: Die Verhandlungen um den Verkauf der Wasserbetriebe stehen vor Abschluß. Voraussichtlich stellt der Senat in der kommenden Woche auch die Weichen für den Liegenschaftsfonds